Inschriften in Eberbach am Neckar (Baden-Württemberg)

Ohrsberg

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Der Ohrsberg in Eberbach ist ein so genannter Umlaufberg. Er wurde einst vom Neckar im Norden umflossen, bis der Fluss den südlichen, heute noch bestehenden Durchbruch geschafft hatte. Ganz oben auf dem Ohrsberg gibt es die kaum noch erkennbaren Reste einer ehemaligen, durch einen doppelten Ringwall geschützten Befestigung sowie den erst 1970 errichteten Ohrsbergturm, der bestiegen werden darf und lohnende Ausblicke auf die Stadt und das Neckartal bietet.

Kommentar

Der Ohrsberg ist selbst für eine Mittelgebirgserhebung nicht sehr hoch (237 m ü.d.M.). Aber da die Stadt Eberbach am Fuß des Ohrsberges nur auf 134 m ü.d.M. liegt, ergibt sich doch ein schöner Höhenunterschied für einen Halbtagsspaziergang. Zum Vergleich: Die Stadt München liegt auf einer schiefen Ebene von Norden nach SÜden, die sich von gut 500 m bis fast 600 m ü.d.M. erstreckt, allerdings mit einer Nord-Süd-Ausdehnung von etwa 16 km. Da geht es im Odenwald kleinräumiger und damit steiler zu!

Zum Ohrsberg, seinen beiden Türmen und seiner früheren Burg bietet die deutsche Wikipedia folgende Artikel an: Ohrsberg, Burg Ohrsberg und Ohrsbergturm.

Zur Stauferzeit gibt es den Wikipedia-Artikel Staufer.

Literatur

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Internet

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Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Zur Anreise nach Eberbach siehe Inschriften in Eberbach.

Gehen Sie vom Ausgang des S-Bahnhofs Eberbach nach links und überqueren Sie die Gleisanlagen mit Hilfe des Fußgängerstegs. Sie können an beiden Enden des Stegs entweder die Treppe oder den Aufzug benutzen. Auf der anderen Seite des Stegs können Sie für den weiteren Weg selbst entscheiden, ob Sie den Ohrsberg im Uhrzeigersinn oder in der anderen Richtung umrunden wollen, denn der Weg zum Ohrsbergturm bildet ein weites Oval, das Ihnen beide Gehrichtungen rund um den Berg und hoch zum Turm ermöglicht.

Im Uhrzeigersinn: Gehen Sie in der Güterbahnhofstraße bis zum Neuen Weg, biegen Sie in diesen nach rechts ein, und gleich danach noch einmal nach rechts in den Hohlweg, der mäßig steil nach oben führt. An zwei Wegverzweigungen müssen Sie den rechten Weg nehmen, weil nur dieser bis zum Gipfel führt. Am höchsten Punkt des Weges angekommen, können Sie einen rechts abzweigenden Weg nehmen, der steiler hoch zum Ohrsbergturm führt.

Gegen den Uhrzeigersinn: Gehen Sie in der Güterbahnhofstraße vom Steg kurz nach rechts, und biegen Sie dann nach links erst in den Schafwiesenweg und gleich darauf, nochmals nach links, in den Panoramaweg ein. Am Im Wolfsacker genannten Weg gehen Sie geradeaus vorbei und biegen erst in den nächsten Weg nach rechts ein. Sie sehen dann nach wenigen Metern am Hang des Ohrsbergs zu Ihrer Linken den jüdischen Friedhof. Gehen Sie einfach auf dem Weg weiter in die Höhe, und biegen Sie, wenn Sie fast oben angelangt sind, nach links in den kurzen, aber steilen Weg zum Turm ein.

Bei jeder der beiden Wegrichtungen brauchen Sie nur vom Turm wieder zum Hauptweg hinunter und auf diesem in die bisherige Richtung weiterzugehen, um auf der anderen Bergseite wieder in die Stadt hinunterzugehen.

Ausweg bei Fahrstuhlpanne: Falls beim Eisenbahnsteg der Aufzug außer Betrieb sein sollte, gehen Sie auf dem Turnplatz weiter, nehmen die nächste Straßenbrücke nach links über das Eisenbahngelände und kommen drüben auf der Güterbahnhofstraße Richtung Steg zurück. Falls Sie den Ohrsberg gegen den Uhrzeigersinn umrunden wollen, biegen Sie aber noch vor Erreichen des Stegs nach rechts in den Schafwiesenweg ein. Für die Umrundung im Uhrzeigersinn gehen Sie dagegen in der Güterbahnhofstraße weiter bis zum Neuen Weg. Dann geht es weiter, wie oben besprochen.

Angaben zur Anreise entsprechen unseren Kenntnissen oder sogar Erfahrungen. Doch können wir keine Garantie für deren Richtigkeit übernehmen, denn es können sich jederzeit Veränderungen vor Ort ergeben.

Hans-Rudolf Hower 2016

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Letzte Aktualisierung: 03.08.19