Obwohl Österreich-Ungarn römisch-katholisch war, darf man nicht annehmen, dass die dort ansässigen Rumänen in einem rein römisch-katholischen Umfeld lebten. Siebenbürgen war die große Ausnahme. Österreich hat sich zwar während der Zeit seiner Herrschaft sehr darum bemüht, die römisch-katholische Kirche in Siebenbürgen zu stärken. Es ist ihm aber nicht gelungen. Die Sachsen dort waren und sind alle lutherisch seit 1550 (so ließ sich z.B. Brukenthal nicht zum Katholizismus bekehren), die Ungarn meist Calvinisten und Unitarier, davon aber die Szekler meist katholisch (Miercurea Ciuc, mit dem grossen Wallfahrtskloster Sumuleu). Mehrheitlich katholisch waren die Deutschen und Ungarn im Banat (um Temesvar / hoher Dom, Arad / Wallfahrtsort Maria Radna) und die Sathmarer Schwaben (Satu Mare), die auch fast gänzlich madjarisiert wurden. |
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Diese Informationen stammen von einer aufmerksamen Leserin aus Bukarest, die nicht namentlich genannt werden will.
Hans-Rudolf Hower 2007
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Letzte Aktualisierung: 28.02.16