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Inschriften in Moosburg an der Isar

Franzosenbrunnen

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Im nördlichen Moosburger Stadtteil Neustadt, der nach dem Zweiten Weltkrieg großenteils auf dem Gelände eines ehemaligen Gefangenenlagers errichtet worden ist, findet man den hier beschriebenen Franzosenbrunnen (oft auch Stalag-Brunnen genannt).

Foto Moosburg Franzosenbrunnen: Gesamtansicht

Gesamtansicht

Foto Moosburg Franzosenbrunnen: französische Inschrift

Französische Inschrift

Foto Moosburg Franzosenbrunnen: Gesamtansicht

Gesamtansicht

Foto Moosburg Franzosenbrunnen: Stifterinschrift 1

Stifterinschrift 1

Foto Moosburg Franzosenbrunnen: Heimatliebe

Stifterinschrift 2

Foto Moosburg Franzosenbrunnen: Loire

La Loire / Sockelinschrift 1

Foto Moosburg Franzosenbrunnen: Garonne

La Garonne

Foto Moosburg Franzosenbrunnen: Seine

La Seine / Sockelinschrift 2

 

Foto Moosburg Franzosenbrunnen: Rhone

Le Rhône

 

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Der Brunnen

Der Brunnen ist bei Moosburg online bereits beschrieben, so dass wir uns hier auf einige Ergänzungen und Klarstellungen beschränken können.

Urheberschaft für den Brunnen

Die verschiedenen Quellen widersprechen sich hier teilweise oder drücken sich jedenfalls missverständlich aus. Im Wiki Moosburg könnte man meinen, es gäbe neben dem hier beschriebenen „Franzosenbrunnen“ noch einen anderen, der von Antoniucci Volti stammt, was lt. Moosburg online jedoch nicht der Fall ist. Auf dem Brunnen selbst steht, dass er „von französischen Künstlern des Stalag VII A geschaffen“ (also von mehreren Künstlern) worden sei, während ihn Moosburg online eindeutig und ausschließlich Antoniucci Volti zuschreibt.

Könnte es sein, dass Antoniucci Volti (1915-1989), der zweifelsohne der eigentliche Künstler war, nachgeordnete Arbeiten an begabte Mitgefangene delegiert hat? Oder ist dieser Teil der Inschrift schlichtweg falsch? Wenn man die große Bedeutung des bildhauerischen Werks von Volti betrachtet, das sich heute in den angesehensten Galerien und Auktionshäusern findet, neigt man eher zu letzterer Meinung (siehe sein Leben und Werk bei Ketterer Kunst).

Antoniucci Voltis trotz französischer Nationalität rein italienischer Name erklärt sich übrigens daraus, dass er zwar in Frankreich lebte, aber Sohn aus Italien eingewanderter Eltern war.

Name des Brunnens

Man findet je nach Quelle einerseits „Franzosenbrunnen“, und andererseits „Stalag-Brunnen“.

Standort des Brunnens

Das Moosburg an der Isar / Bauwerke der dt. Wikipedia gibt (September 2009) lapidar an: „Direkt neben der Kirche steht der Franzosenbrunnen [...]“. Das stimmt nicht ganz, denn direkt neben bzw. vor der Kirche steht ein ganz anderes Denkmal, und der Franzosenbrunnen ist von dort aus kaum zu sehen. Man muss quer über die dortige Straßenkreuzung und um den dort stehenden vielstämmigen Weidenbaum herumgehen, um den Brunnen am quer gegenüber liegenden Eck der Rasenfläche zu entdecken.

Gefangenenlager

Während das Wiki Moosburg an der Isar im Zusammenhang mit dem „Franzosenbrunnen“ vom Gelände des ehemaligen „Strafgefangenenlagers“ spricht, nennen andere Quellen dasselbe Gelände ein ehemaliges „Kriegsgefangenenlager“ oder nur ein ehemaliges „Gefangenenlager“. Die Verwirrung kommt wohl daher, dass hier während des Krieges ein Kriegsgefangenenlager für ausländische Militärs, nach dem Krieg aber über mehrere Jahre ein Strafgefangenenlager für verhaftete Nazis bestanden hat. Ein Modell des ehemaligen Gefangenenlagers kann man im Moosburger Heimatmuseum anschauen.

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Französische Inschrift

Französischer Originaltext

HONNEUR
AUX GLORIEUX
MORTS

A. Chalamer
ex P.G.
médaille militaire
Moosburg 5/10/96

Übersetzung

EHRE
DEN RUHMREICHEN
TOTEN

A. Chalamer
ehem. Kriegsgefangener
militärischer Orden
Moosburg 5.10.1996

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Kommentar

Trotz des amtlich anmutenden Charakters der französischen Gedenktafel, die an unzählige andere Monuments au morts (Kriegerdenkmäler) erinnert, scheint es sich hier um die persönliche Widmung eines ehemaligen Stalag-Insassen mit militärischem Orden zu handeln, der 1996 zur Anbringung seiner Tafel nach Moosburg gekommen ist. Leider ist der Name des Mannes nicht deutlich zu lesen: Chalamel? Chalamet? Chalamer? und im Internet auffindbar ist er auch nicht. Falls Sie etwas Näheres hierzu wissen, teilen Sie es uns bitte mit! Vielen Dank im Voraus!

Sprachlicher Hinweis: Die Abkürzung P.G. (prisonnier de guerre) bedeutet Kriegsgefangener.

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Stifterinschrift 1

Originaltext

Von der Stadt Moosburg im Jahre 1963 aufgestellt

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Kommentar

Dass die Stadt Moosburg bereits im Jahre 1963 den vollendeten Franzosenbrunnen in einer würdigen Umgebung hat aufstellen lassen, muss hier lobend erwähnt werden. Die neue deutsch-französische Freundschaft der Nachkriegsjahre hat dies sicher erleichtert. Wenn Sie Näheres hierzu wissen, teilen Sie es uns bitte mit! Vielen Dank im Voraus!

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Stifterinschrift 2

Originaltext

Heimatliebe ließ uns Not und Leid überwinden

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Kommentar

Dieser Spruch ist wahr für die Angehörigen aller Nationen und unabhängig davon, was der Grund des Exils ist und wer Schuld an der Vertreibung oder Gefangenschaft in der Fremde hat. Auch auch für Daheimgebliebene ist der Spruch wahr, denn Not und Leid gibt es auch zuhause. Andererseits ist die Heimatliebe natürlich nur ein möglicher Rettungsanker unter vielen möglichen. Im hier vorliegenden Fall war die künstlerische Beschäftigung mit der Heimat sicher ein wichtiger Trost und eine wichtige Hoffnung.

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Reliefs französischer Flüsse

Originaltext

Garonne

Loire

Rhône

Seine

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Kommentar

Die Reliefs sind bei Moosburg online bereits beschrieben, so dass wir uns hier auf einige Ergänzungen und Klarstellungen beschränken können.

Auswahl der Flüsse

Als Deutscher fragt man sich bei der vorgefundenen Auswahl, warum ausgerechnet diese Flüsse ausgewählt worden sind. Warum nicht Maas (Meuse), Marne, Mosel (Moselle), Rhein (Rhin) oder andere? In erster Annäherung ist die Antwort einfach: Spätestens seit es in Frankreich die allgemeine Schulpflicht gibt, lernt jedes französische Kind, dass Frankreich vier Flüsse hat, nämlich Garonne, Loire, Rhône und Seine. Der oder die Künstler hat oder haben also einfach das dargestellt, was sie von ihrer Heimat von Kind an im Kopf hatten.

Schwieriger zu beantworten ist die Frage, warum ausgerechnet diese vier Flüsse auf den Lehrplan kamen. Sicher spielt dabei eine Rolle, dass die Lehrkraft immer auf Französisch fragte: „Quels sont les fleuves de France ?“. Und der französische „fleuve“ (Fluss) ist per Definition ein Fluss, der ins Meer oder den Ozean fließt. Damit fallen auch große Flüsse wie die Durance oder die Marne von vornherein heraus, da sie trotz ihrer großen Länge und Wassermenge als „rivière“ gelten, was meist unpassend mit „Bach“ übersetzt wird. Andererseits sind bei der Schulfrage nur Flüsse gemeint, die überwiegend auf französischem Gebiet fließen, - was wohl Maas, Mosel und Rhein ausscheiden ließ. (In neuerer Zeit gehört der Rhein sowieso niemandem mehr, da er internationalisiert worden ist.)

Hinweis für sprachgeschichtlich Interessierte: Nach einer alten Schülerweisheit im Französischunterricht kommt ein Accent circonflexe („Accent Dach“ im Schülerjargon) fast immer von einem nicht mehr ausgesprochenen und daher durch den Akzent ersetzten s. Natürlich ist diese Weisheit eine glatte Übertreibung, denn es gibt viele Gegenbeispiele. Aber die Rhône bestätigt die Regel: Dieser Fluss floss - sobald er die Schweiz verlassen hatte - bis vor einigen Jahrhunderten hauptsächlich durch - sprachlich gesehen - frankroprovenzalisches und provenzalisches Gebiet. Und in diesen (inzwischen ums Überleben kämpfenden) Sprachen hieß der Fluss lou Rose oder lou Rosne, denn das intervokalische d des lateinischen Rhodanus war den dortigen Regeln der Sprachentwicklung gemäß zu s geworden. In der übernommenen Form Rosne haben die Franzosen dann sehr bald das s nicht mehr ausgesprochen und durch den Akzent ersetzt. Das h im Neufranzösischen ist dagegen ein gelehrter Rückgriff aufs Latein.

Geschlecht der Flüsse

Warum werden Garonne, Loire und Seine als Frauengestalten, die Rhône aber als Mann dargestellt? Die Antwort liegt im sogenannten grammatischen Geschlecht. Obwohl das Französische eine romanische Sprache ist und im Latein alle Flüsse aus mythologischen Gründen (man sah überall männliche Wassergeister) männlich waren, blieb im Französischen nur die (im Deutschen weibliche) Rhône männlich (le Rhône), während die anderen drei Flüsse (la Garonne, la Loire, la Seine) sprachlich zum weiblichen Geschlecht mutierten.

Zur kniffligen Frage des grammatischen und des natürlichen Geschlechts siehe auch Wieviel Geschlechter braucht der Mensch?

Symbolik der Flüsse

Die Genien (oder wie man sie auch nennen will), die den Flüssen hier zugeordnet wurden, sind „natürlich“ entgegengesetzten Geschlechts („de sexe opposé“ nach dem berühmten Chanson und der heute in Frankreich üblichen Definition für Heterosexualität). Die regionenbezogene Symbolik des Gesamtbildes ist in Moosburg online beschrieben. Zur Seine ist hinzuzufügen, dass die Darstellung auf den Wahlspruch der an diesem Fluss liegenden Stadt Paris anspielt: Fluctuat nec mergitur (Sie schwimmt und geht nicht unter). Daher auch das Segelboot auf dem Seine-Relief.

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Sockelinschrift 1

Originaltext

Dieser Stein
wurde im Jahr 1942
von französischen Künstlern
des Stalag VII A geschaffen

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Kommentar

Im Gegensatz zu den auch gegen jede ökonomische Vernunft nur auf Vernichtung ihrer Insassen angelegten Hitlerschen Konzentrationslagern wurden in den deutschen Kriegsgefangenenlagern vom Typ Stalag wenigstens gewisse lebenserhaltende Regeln eingehalten (wobei offensichtlich nicht alle Nationalitäten gleich behandelt wurden). Vom Stalag aus wurden die arbeitsfähigen Gefangenen zur Zwangsarbeit Außenstellen des Lagers und zu kriegswichtigen Unternehmen geschickt. Waren sie dann ausgepowert, kamen sie zeitweilig ins Stalag zurück, wurden leidlich hochgepäppelt und wieder zur Zwangsarbeit geschickt. Unter KZ-Verhältnissen wäre die beim Franzosenbrunnen vorliegende bildhauerische Arbeit wohl unmöglich gewesen.

Wenn Sie Näheres darüber wissen, teilen Sie es uns bitte mit! Vielen Dank im Voraus!

Die hier vorliegende Inschrift zur Urheberschaft weicht von anderen Quellen ab. Siehe oben unter Urheberschaft für den Brunnen.

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Sockelinschrift 2

Originaltext

STALAG VII A
1939 - 1945

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Kommentar

Durch ständigen Zu- und Abfluss von Kriegsgefangenen änderte sich ständig die Belegung des Stalag, doch weist das Lager in den sechs Jahren seines Bestehens ein ständiges Anwachsen der Insassenzahl auf. Moosburg online schreibt: „Zunächst war es für 10.000 Gefangene vorgesehen, bei Kriegsende waren jedoch 80.000 alliierte Soldaten im Hauptlager und in den Arbeitskommandos eingesperrt.“

Links zu den anderen Lagern dieser Art und eine Gegenüberstellung der verschiedenen Lagertypen bringt die dt. Wikipedia unter Stalag. Siehe auch Sockelinschrift 1.

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Literatur

AutorIn / Titel

Anmerkungen

Info / Kauf

William L. Shirer, The Rise and Fall of the Third Reich

Dies ist die englische Originalfassung des Werkes.

William Shirers Buch ist einer der großen Klassiker der Geschichtsschreibung über das Dritte Reich. Es ist ein dicker Band, der die Ereignisse fast Tag für Tag verfolgt und einen großen Teil seines Wissens aus der persönlichen Erfahrung des Autors schöpft, der bis Kriegsausbruch als Auslandskorrespondent in Deutschland gewohnt und viele der im Buch behandelten wichtigen Persönlichkeiten immer wieder getroffen hat.

amazon.de/at

William L. Shirer, Aufstieg und Fall des 3. Reiches

Dies ist die deutsche Übersetzung des obigen Buches.

amazon.de/at

Claude Delaunay, Drôle de guerre et tourisme en Bavière

Dieses französische Buch handelt von „Sitzkrieg und Tourismus in Bayern“. Eine deutsche Ausgabe davon scheint es derzeit (September 2009) nicht zu geben.

Antiquarisch bei: La Vouivre librairie - éditions lavouivre.fr

Claude Delaunay, La vie au Stalag VII A de Moosburg sur Isar

Dieses französische Buch handelt vom „Leben im Stalag VII A von Moosburg an der Isar“. Eine deutsche Ausgabe davon scheint es derzeit (September 2009) nicht zu geben.

Antiquarisch bei: La Vouivre librairie - éditions lavouivre.fr

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Internet

Beachten Sie bitte unsere rechtlichen Vorbehalte für alle Internet-Verweise.

Adresse / Eigner

Inhalt / Themen

Moosburg an der Isar

In dt. Wikipedia.

Ausführlicher Lexikonartikel über die Stadt Moosburg an der Isar.

Moosburg an der Isar / Bauwerke

In dt. Wikipedia.

Ausführlicher Lexikonartikel über die Sehenswürdigkeiten der Stadt Moosburg an der Isar.

Drittes Reich

In dt. Wikipedia.

Ausführlicher Lexikonartikel über das Dritte Reich.

Konzentrationslager

In dt. Wikipedia.

Ausführlicher Lexikonartikel über die nationalsozialistischen Konzentrationslager.

Stalag

In dt. Wikipedia.

Ausführlicher Lexikonartikel über die Gefangenenlager (Stammlager = Stalag) im Dritten Reich im Allgemeinen.

Stammlager VII A

In dt. Wikipedia.

Ausführlicher Lexikonartikel über das Moosburger Gefangenenlager (Stammlager = Stalag) im Dritten Reich.

Sitzkrieg

In dt. Wikipedia.

Ausführlicher Lexikonartikel über diesen seltsamen Beginn des Zweiten Weltkriegs und seine militärisch-politischen Hintergründe. Ich erinnere mich noch gut an die Erzählungen eines inzwischen verstorbenen Onkels, der von immer wiederkehrenden gemeinsamen Abenden und Feiern der deutschen und der französischen Soldaten an der Westfront berichtete, - bis, wie er sagte, Scharfmacher vom Hinterland der Front geschickt wurden, die mit einem Blutbad den „Sitzkrieg“ beendeten.

Der Stalag-Brunnen zur Erinnerung an das Kriegsgefangenenlager

In Moosburg online.

Beschreibung des Franzosenbrunnens, mit Fotos.

Antoniucci Volti

Bei Ketterer Kunst.

Kurzfassung von Leben und Werk des Antoniucco Volti (ohne Nennung von Moosburg).

Antoniucci Volti

In frz. Wikipedia.

Längerer, aber im September 2009 noch unausgegorener Lexikonartikel über Leben und Werk des Antoniucco Volti (auf Französisch, ohne Nennung von Moosburg). Die dt. Wikipedia enthält derzeit keinen Artikel zu dem Bildhauer.

Das Kriegsgefangenenlager Stalag VII A

In Moosburg online.

Äußerst umfangreicher und weiter wachsender Auftritt von Moosburg online zum Thema Moosburger Kriegsgefangenenlager.

Das Moosburger Heimatmuseum

In Moosburg online.

Kürzere Einführung ins Moosburger Heimatmuseum, mit einem Foto des Stalag-Lager-Modells.

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Urlaub in Moosburg?   Nicht weit von München!   Toll!   Aber wo wohnen?

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Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Zur Ankunft in Moosburg siehe Inschriften in Moosburg.

Der kürzeste Weg vom Bahnhof aus ist der folgende: Vor dem Bahnhof gehen Sie nach links ein kurzes Stück die Bahnhofstraße entlang, biegen nach rechts in die Fronängerstraße und gleich nach links in die Schäfflerstraße ein. Dann geht es über die Thalbacher Straße hinweg in die Rhenobotstraße und über die Industriestraße hinweg in die Albinstraße. Diese geht in die Neustadtstraße über, welche Sie bald nach rechts in die Banatstraße verlassen, um gleich nach links in die Böhmerwaldstraße einzubiegen. In dieser Straße gehen Sie geradeaus weiter bis zur Siebenbürgenstraße, wo Sie rechts die Pius-Kirche und links gegenüber den Franzosenbrunnen etwas versteckt hinter einer riesigen Weide sehen.

Der angenehmere Weg geht vom Stadtzentrum aus. Der Weg dahin ist beschildert, und die Türme der beiden im Zentrum stehenden Kirchen sind weithin sichtbar. Gehen Sie um den Turm der Johanniskirche links herum in den Haertlmayerweg, dann die Steinbockstraße weiter, bis Sie einen Bachlauf (Mühlbach) kreuzen. Nehmen Sie den Weg nach links am Bach entlang und folgen Sie letzterem immer mit der ihm nächstliegenden Straße, wobei Sie ab und zu die Uferseite wechseln. Irgendwann macht der Bach einen weiten Schlenker nach links und bildet den rechten Rand einer langgezogenen und gebogenen Grünfläche. Folgen Sie dieser bis zum Ende und biegen Sie dann nach rechts in die Böhmerwaldstraße ein, wo Sie nach wenigen Metern auf die Siebenbürgenstraße, die Pius-Kirche und den Franzosenbrunnen stoßen.

Beide Wege dürften je etwas über zwei Kilometer lang sein.

Angaben zur Anreise entsprechen unseren persönlichen Kenntnissen oder sogar Erfahrungen, aber wir können keinerlei Verantwortung für ihre Richtigkeit übernehmen. Wenn Sie diese Seite lesen, können sich in der Wirklichkeit Veränderungen ergeben haben.

Hans-Rudolf Hower 2009

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Häufige Fragen - Webmaster

Letzte Aktualisierung: 04.04.16