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Regel |
Unter dieser Rubrik wird die Transformation [Umwandlung] dargestellt, mit der man bei einem Wort dieser Art, das eine Geschlechtunterscheidung zulässt, "normalerweise" von der weiblichen zur männlichen Form kommt. |
Beispiele |
Unter dieser Rubrik werden Beispiele angeführt, bei denen die besprochene Transformation zutrifft. |
Ausnahmen |
Unter dieser Rubrik werden Beispiele angeführt, bei denen statt der formal zu erwartenden Transformation eine andere - oder keine - stattfinden muss, um von der weiblichen Form zur männlichen zu gelangen. |
Negative Seiteneffekte |
Unter dieser Rubrik werden Beispiele angeführt, bei denen die besprochene Transformation ein schlechtes Ergebnis bringt, weil die betr. Ausdrücke in eine andere Kategorie gehören. |
Positive Seiteneffekte |
Unter dieser Rubrik werden Beispiele angeführt, bei denen die besprochene Transformation ein gutes Ergebnis bringt, obwohl die betr. Ausdrücke in eine andere Kategorie gehören. |
Frage |
Antwort |
* |
Bei den mit einem Stern (*) versehenen Einträgen sind weitere Beispiele und auch Neubildungen ähnlicher Art möglich oder sogar wahrscheinlich. |
** |
Bei den mit zwei Sternen (**) versehenen Einträgen handelt es sich um Formen, die im normalen Sprachgebrauch nicht im Singular benutzt werden, aber nach ihrer Rückführung auf den Singular zur Transformation in die männliche Form anstehen. |
- |
Ein mit einem Bindestrich aufgelisteter Wortbestandteil ist mit diesem an das dazugehörende Wort vorn oder hinten anzuhängen. Fehlt der Bindestrich in der Liste, muss der Bestandteil unmittelbar an das Wort gehängt werden. |
Runde Klammern enthalten wirkliche oder mögliche zusätzliche Wortbestandteile. Gibt es mehrere davon, werden diese der besseren Lesbarkeit halber mit Komma aneinandergereiht, sind jedoch als Alternativen zu sehen. Kommt das betr. Wort auch ohne Zusatzbestandteil vor, wird dies durch "---" angezeigt; sonst ist das Vorhandensein eines der aufgezählten Zusätze zwingend. Sonderfall: Wenn nur ein einziger Zusatz in runden Klammern angegeben ist, ist dieser immer fakultativ, auch ohne dass dies durch drei Bindestriche angezeigt wird. |
|
Eckige Klammern enthalten grammatische Zusätze oder sonstige Erläuterungen des Bearbeiters. |
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[... et ...] |
Das " et " bedeutet, dass der betr. Ausdruck in beiden angegebenen Ausprägungen benutzt wird. Zu den eckigen Klammern allgemein siehe [...]. |
[auch ...?] |
Mit diesem Zusatz wird gesagt, dass die angegebene Variante oder Anwendung des betr. Wortes nicht sicher ist oder noch nicht untersucht wurde. Zu den eckigen Klammern allgemein siehe [...]. |
--- |
Drei Bindestriche hintereinander bedeuten, dass ein entspr. Wortbestandteil auch entfallen kann. Näheres siehe (...). |
> |
Das Zeichen für "größer als" zeigt an, dass die vor ihm stehende Wortform in die nach ihm stehende umgewandelt werden muss, um zur männlichen Form zu gelangen. |
>? |
Das mit einem Fragezeichen versehene Zeichen für "größer als" zeigt an, dass die vor ihm stehende Wortform zwar theoretisch (oder für spezielle Verwendung) in die nach ihm stehende umgewandelt werden kann, um zur männlichen Form zu gelangen, dass dies aber nicht unbedingt zweckmäßig ist. Mögliche Gründe: |
adj. |
Adjektiv (Eigenschaftswort) Da das Adjektiv im Französischen den am weitesten verbeiteten Typ eines geschlechtunterscheidenden Wortes darstellt, wird der Zusatz "adj." meist nur in Verbindung mit anderen, einschränkenden oder erweiternden Zusätzen angegeben. |
adj.f. |
Nur feminine (weibliche) Form des Adjektivs ist gebräuchlich. |
adj.inv. |
unveränderliches Adjektiv |
adj.m. |
Nur die maskuline (männliche Form des Adjektivs ist gebräuchlich. |
adv. |
Adverb (Umstandswort) oder adverbial gebrauchter Ausdruck |
archit. |
Architektur, Baukunst |
arg. |
Argot [ursprünglich Pariser Gossensprache, inzwischen im ganzen Land weitgehend gesellschaftsfähig] |
bot. |
Botanik, Pflanzenkunde |
cf. |
vgl. |
comm. |
Allgemeinsprache |
dial. |
Dialektform |
droit |
Recht, Jurisprudenz |
écon. |
Wirtschaft |
etc. |
Dieser Zusatz weist darauf hin, dass es weitere Vorkommen der gleichen Art geben kann. So besagt "mono- etc.", dass es auch "bi-", "tri-" usw. geben kann. |
fam. |
familiäre Umgangssprache |
féod. |
Feudalismus |
fortif. |
Festungsbau |
hérald. |
Heraldik, Wappenkunde |
interj. |
Interjektion, Ausrufepartikel |
Bei dem betr. Ausdruck müssen Konnotationen (Assoziationen, Nebenbedeutungen) beachtet werden. Diese können u.U. die Anwendung der Transformationsregel in Frage stellen oder Bedingungen unterwerfen. So kann man z.B. rein formal "garce" in die männliche Form "garçon" umwandeln, aber es gibt keinen Sinn, weil das Maskulinum ganz andere Konnotationen hat als das Femininum. Siehe auch Sinn. |
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ling. |
Linguistik, Sprachwissenschaft |
litt. |
literarisch |
mar. |
Marine |
métall. |
Metallurgie, Metallindustrie |
n. |
Nomen (Substantiv [Hauptwort, Gegenstandswort, Dingwort], substantiviertes Adjektiv) mit gleicher Form für das männliche und das weibliche Geschlecht |
n.f. |
feminines Nomen (Substantiv [Hauptwort, Gegenstandswort, Dingwort], substantiviertes Adjektiv) |
n.m. |
maskulines Nomen (Substantiv [Hauptwort, Gegenstandswort, Dingwort], substantiviertes Adjektiv) |
n.pr. |
Eigenname |
néol. |
Neu gebildetes oder importiertes Wort, das zwar im Französischen benutzt wird, aber noch in manchen Wörterbüchern fehlt und/oder noch nicht offiziell anerkannt ist |
Neol.? |
Neubildungen dieser Art sind denkbar. |
p.p. |
Partizip Perfekt (passiv) |
P.S. |
Passé simple |
phys. |
Physik |
pop. |
ungepflegte, grobe bis unanständige Umgangssprache |
rare |
selten |
phon. |
Phonetik, Lautlehre |
pron.pers. |
Personalpronomen, persönliches Fürwort |
région. |
regional |
Bei dem betr. Ausdruck muss beachtet werden, dass die feminine Form nicht in jedem Umtext die gleiche Bedeutung hat wie die maskuline. Dies kann u.U. die Anwendung der Transformationsregel in Frage stellen oder Bedingungen unterwerfen. Dasselbe Wort kann bei Anwendung auf eine Frau etwas anderes bedeuten als bei einem Mann. Siehe auch Konnotationen. |
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techn. |
Technik |
v. |
Verb [Tätigkeitswort, Tunwort, Zeitwort] |
vx. |
veraltet |
zool. |
Zoologie, Tierkunde |
Hans-Rudolf Hower 2005
Letzte Aktualisierung: 04.04.16