Home Französische Seiten one up

Bild: Sonderaktion ein/aus

Datenschutz

Ableitung der männlichen Formen

Hilfe-Thema: Ableitung der männlichen Formen

Wer sind wir? Kontakte Zusammenarbeit Lageplan
Ableitung der männlichen Formen < Französische Sprache < Sprachen < Themenkreise < Willkommen

Rubriken - Zusätze

Rubriken

Frage

Antwort

Regel

Unter dieser Rubrik wird die Transformation [Umwandlung] dargestellt, mit der man bei einem Wort dieser Art, das eine Geschlechtunterscheidung zulässt, "normalerweise" von der weiblichen zur männlichen Form kommt.

Beispiele

Unter dieser Rubrik werden Beispiele angeführt, bei denen die besprochene Transformation zutrifft.

Ausnahmen

Unter dieser Rubrik werden Beispiele angeführt, bei denen statt der formal zu erwartenden Transformation eine andere - oder keine - stattfinden muss, um von der weiblichen Form zur männlichen zu gelangen.

Negative Seiteneffekte

Unter dieser Rubrik werden Beispiele angeführt, bei denen die besprochene Transformation ein schlechtes Ergebnis bringt, weil die betr. Ausdrücke in eine andere Kategorie gehören.

Positive Seiteneffekte

Unter dieser Rubrik werden Beispiele angeführt, bei denen die besprochene Transformation ein gutes Ergebnis bringt, obwohl die betr. Ausdrücke in eine andere Kategorie gehören.

Zusätze

Frage

Antwort

*

Bei den mit einem Stern (*) versehenen Einträgen sind weitere Beispiele und auch Neubildungen ähnlicher Art möglich oder sogar wahrscheinlich.

**

Bei den mit zwei Sternen (**) versehenen Einträgen handelt es sich um Formen, die im normalen Sprachgebrauch nicht im Singular benutzt werden, aber nach ihrer Rückführung auf den Singular zur Transformation in die männliche Form anstehen.

-

Ein mit einem Bindestrich aufgelisteter Wortbestandteil ist mit diesem an das dazugehörende Wort vorn oder hinten anzuhängen. Fehlt der Bindestrich in der Liste, muss der Bestandteil unmittelbar an das Wort gehängt werden.

(...)

Runde Klammern enthalten wirkliche oder mögliche zusätzliche Wortbestandteile. Gibt es mehrere davon, werden diese der besseren Lesbarkeit halber mit Komma aneinandergereiht, sind jedoch als Alternativen zu sehen. Kommt das betr. Wort auch ohne Zusatzbestandteil vor, wird dies durch "---" angezeigt; sonst ist das Vorhandensein eines der aufgezählten Zusätze zwingend.

Sonderfall: Wenn nur ein einziger Zusatz in runden Klammern angegeben ist, ist dieser immer fakultativ, auch ohne dass dies durch drei Bindestriche angezeigt wird.

[...]

Eckige Klammern enthalten grammatische Zusätze oder sonstige Erläuterungen des Bearbeiters.

[... et ...]

Das " et " bedeutet, dass der betr. Ausdruck in beiden angegebenen Ausprägungen benutzt wird. Zu den eckigen Klammern allgemein siehe [...].

[auch ...?]

Mit diesem Zusatz wird gesagt, dass die angegebene Variante oder Anwendung des betr. Wortes nicht sicher ist oder noch nicht untersucht wurde. Zu den eckigen Klammern allgemein siehe [...].

---

Drei Bindestriche hintereinander bedeuten, dass ein entspr. Wortbestandteil auch entfallen kann. Näheres siehe (...).

>

Das Zeichen für "größer als" zeigt an, dass die vor ihm stehende Wortform in die nach ihm stehende umgewandelt werden muss, um zur männlichen Form zu gelangen.

>?

Das mit einem Fragezeichen versehene Zeichen für "größer als" zeigt an, dass die vor ihm stehende Wortform zwar theoretisch (oder für spezielle Verwendung) in die nach ihm stehende umgewandelt werden kann, um zur männlichen Form zu gelangen, dass dies aber nicht unbedingt zweckmäßig ist.

Mögliche Gründe:

  • Die weibliche Form hat in den gängigen Wörterbüchern sowieso einen eigenen Eintrag, braucht also nicht lemmatisiert zu werden. Beispiele: weibliche Vornamen wie Yvonne >? Yvon, geschlechtsspezifische Tierbezeichnungen wie brebis >? bélier.
  • Die weibliche und die männliche Form passen sinngemäß nicht ganz oder gar nicht zusammen. Beispiel: garce (böses Weib) >? gars (irgendein Kerl).
  • adj.

    Adjektiv (Eigenschaftswort)

    Da das Adjektiv im Französischen den am weitesten verbeiteten Typ eines geschlechtunterscheidenden Wortes darstellt, wird der Zusatz "adj." meist nur in Verbindung mit anderen, einschränkenden oder erweiternden Zusätzen angegeben.

    adj.f.

    Nur feminine (weibliche) Form des Adjektivs ist gebräuchlich.

    adj.inv.

    unveränderliches Adjektiv

    adj.m.

    Nur die maskuline (männliche Form des Adjektivs ist gebräuchlich.

    adv.

    Adverb (Umstandswort) oder adverbial gebrauchter Ausdruck

    archit.

    Architektur, Baukunst

    arg.

    Argot [ursprünglich Pariser Gossensprache, inzwischen im ganzen Land weitgehend gesellschaftsfähig]

    bot.

    Botanik, Pflanzenkunde

    cf.

    vgl.

    comm.

    Allgemeinsprache

    dial.

    Dialektform

    droit

    Recht, Jurisprudenz

    écon.

    Wirtschaft

    etc.

    Dieser Zusatz weist darauf hin, dass es weitere Vorkommen der gleichen Art geben kann. So besagt "mono- etc.", dass es auch "bi-", "tri-" usw. geben kann.

    fam.

    familiäre Umgangssprache

    féod.

    Feudalismus

    fortif.

    Festungsbau

    hérald.

    Heraldik, Wappenkunde

    interj.

    Interjektion, Ausrufepartikel

    Konnotationen!

    Bei dem betr. Ausdruck müssen Konnotationen (Assoziationen, Nebenbedeutungen) beachtet werden. Diese können u.U. die Anwendung der Transformationsregel in Frage stellen oder Bedingungen unterwerfen. So kann man z.B. rein formal "garce" in die männliche Form "garçon" umwandeln, aber es gibt keinen Sinn, weil das Maskulinum ganz andere Konnotationen hat als das Femininum. Siehe auch Sinn.

    ling.

    Linguistik, Sprachwissenschaft

    litt.

    literarisch

    mar.

    Marine

    métall.

    Metallurgie, Metallindustrie

    n.

    Nomen (Substantiv [Hauptwort, Gegenstandswort, Dingwort], substantiviertes Adjektiv) mit gleicher Form für das männliche und das weibliche Geschlecht

    n.f.

    feminines Nomen (Substantiv [Hauptwort, Gegenstandswort, Dingwort], substantiviertes Adjektiv)

    n.m.

    maskulines Nomen (Substantiv [Hauptwort, Gegenstandswort, Dingwort], substantiviertes Adjektiv)

    n.pr.

    Eigenname

    néol.

    Neu gebildetes oder importiertes Wort, das zwar im Französischen benutzt wird, aber noch in manchen Wörterbüchern fehlt und/oder noch nicht offiziell anerkannt ist

    Neol.?

    Neubildungen dieser Art sind denkbar.

    p.p.

    Partizip Perfekt (passiv)

    P.S.

    Passé simple

    phys.

    Physik

    pop.

    ungepflegte, grobe bis unanständige Umgangssprache

    rare

    selten

    phon.

    Phonetik, Lautlehre

    pron.pers.

    Personalpronomen, persönliches Fürwort

    région.

    regional

    Sinn!

    Bei dem betr. Ausdruck muss beachtet werden, dass die feminine Form nicht in jedem Umtext die gleiche Bedeutung hat wie die maskuline. Dies kann u.U. die Anwendung der Transformationsregel in Frage stellen oder Bedingungen unterwerfen. Dasselbe Wort kann bei Anwendung auf eine Frau etwas anderes bedeuten als bei einem Mann. Siehe auch Konnotationen.

    techn.

    Technik

    v.

    Verb [Tätigkeitswort, Tunwort, Zeitwort]

    vx.

    veraltet

    zool.

    Zoologie, Tierkunde

    Hans-Rudolf Hower 2005

    Häufige Fragen - Webmaster

    Letzte Aktualisierung: 04.04.16