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Diese Seite enthält alles, was ich je in deutscher Sprache veröffentlicht habe (außer technischen Publikationen, die ich für andere Firmen gemacht habe, und Webseiten).
Titel |
Thema |
Veröffentlichung |
Info / Kauf |
Kurz gefasst, geht die Blütensammlung dieses Buchs zwei großen Fragen nach, nämlich: Warum sprechen die heutigen Franzosen so, wie sie sprechen? und Wie werden wohl die Franzosen in hundert Jahren sprechen? Die erste der beiden Fragen führt uns über Merkwürdigkeiten und Ungereimtheiten des heutigen Französischen bis zu einer Art Saurierpark, dessen Urviecher auch heute noch frei herumlaufen bzw. herumgeplappert werden. Dagegen bringt uns die zweite Frage zu heute schon wirksamen sprachlichen Entwicklungstendenzen, die man verstehen, aber nicht zur falschen Zeit am falschen Ort und vor allem nicht vor den falschen Kommunikationspartnern anwenden sollte. Denn Lehrer, Professoren und Arbeitgeber könnten daraus die falschen Schlüsse ziehen. Natürlich bringt das Buch auch Erhellendes zu vielen anderen wichtigen Fragen: Wie bringt man eine Katze zum Bellen? War De Gaulle oder Mao Tse Tung (so schrieb man ihn damals) der Chinesischere von beiden? Warum leisten die Belgier ihren Militärdienst am liebsten im Unterseeboot ab? Was ist der Beitrag der Franzosen zur Entstehung des internationalen Wortes Hallo? Was ist ein belgisches Fondue? Warum wundert sich ein Franzose, wenn man Pommes zum Essen bestellt? Auch Grammatik, Redewendungen und Wortschatz kommen in dem Buch nicht zu kurz, aber es ist eben ein Sprachführer der anderen Art, in dem Aha-Erlebnisse und Lachanfälle desto häufiger sein werden, je mehr Sie schon vom Französischen verstehen. Das Buch ist zwar auf Deutsch geschrieben, aber es handelt nicht nur theoretisch vom Französischen, sondern wendet diese Sprache auch immer wieder an. Ja, es bringt ganze Geschichten in dieser Sprache. |
In der Reihe Französisch für Besserwisser des Schmetterling-Verlags, 2014 |
Online z.B. auf amazon.at, amazon.co.uk, amazon.de, amazon.es, amazon.fr, amazon.it, bookdepository.com, buch.de, buch.ch, buecher.de, borromedien.de, elfen.de, hugendubel.de, kinokuniya.co.jp, noppenhaus-online.de, schmetterling-verlag.de, sutmoeller.de. Außerdem kann man das Buch natürlich in jeder Buchhandlung kurzfristig bestellen, wenn es nicht vorrätig sein sollte. |
Kritiken, Fragen und Antworten zu Zwischen Saurierpark und Zukunftsmusik
Kennen Sie den schon? - Vor dem Hintergrund immer wieder vorkommender Druckfehler in seinen Büchern soll ein ehrgeiziger Verlag einmal beschlossen haben, ein garantiert fehlerfreies Buch zu produzieren. In langer, mühsamer Korrekturarbeit entstand schließlich ein Buch, bei dem der Verlag sich sicher war, dass alle Fehler ausgemerzt waren. Stolz schrieb er daher hinein: "Dieses Buch enthält keine Dreckfehler." Soll uns sagen: Trotz aller Bemühungen geht immer irgendetwas schief.
Das entschuldigt natürlich überhaupt nicht die Fehler und Fragwürdigkeiten, die in meinem Buch bis zum Druck stehen geblieben sind und jetzt durch den Buchhandel geistern. Vielleicht kann ich wenigstens für einige Leserinnen und Leser etwas wieder gutmachen, indem ich auf diesen Seiten Antworten auf Fragen und Kritiken gebe, die durch die Veröffentlichung meines Buches aufgeworfen wurden, und Verbesserung für etwaige künftige Veröffentlichungen in Aussicht stelle.
Seite |
Aktion |
Thema |
17 |
Diskussion > Präzisierung |
Nicht alle Franzosen scheinen der Meinung zu sein, dass es einen Bedeutungsunterschied zwischen deuxième und second gibt. Die Sache ist also noch im Fluss. Dementsprechend sollte es heißen: Wer au deuxième étage wohnt, hat heute in den Augen vieler Franzosen mindestens ein weiteres Stockwerk über sich, während jemand, der au second étage lebt, im obersten Stockwerk wohnt. |
23 |
Korrektur |
Statt calçon muss es caleçon heißen. |
27f |
Nachfrage > Präzisierung |
Eine Leserin fragte nach den Quellen für meine bisherige Version der châteaux en Espagne. Da ich dafür nur alte mündliche Quellen aus meiner Studienzeit vorbringen konnte, habe ich beschlossen, den Artikel für eine etwiage nächste Ausgabe meines Buches umzubenennen und anhand neuerer schriftlicher Quellen zu überarbeiten, und zwar wie folgt: Châteaux en Espagne Der Ausdruck erschien zum ersten Mal im Roman de la rose im 13. Jahrhundert und wurde damals meist mit den Verben bâtir oder construire verbunden, was zusammen die Bedeutung Luftschlösser bauen oder Unmögliches unternehmen ergab. Später kamen andere Verben dazu, z.B. acheter, chercher, faire, was den Sinn kaum veränderte. Mit avoir des châteaux en Espagne konnte und kann auch darauf hingewiesen werden, dass jemand nicht nachprüfbaren Reichtum vorgibt, obwohl er offensichtlich arm ist. Zunächst war der Ausdruck jedoch nicht auf Spanien festgelegt, sondern es gab auch des châteaux en Brie, des châteaux en Asie, des châteaux au Caire. Damit wurden vermutlich Orte genannt, die aufgrund ihrer Befestigungen oder ihrer Entfernung mit den damaligen Mitteln nur schwer oder gar nicht erreichbar waren. Etienne Pasquier macht im 17. Jahrhundert darauf aufmerksam, dass man in Spanien vergeblich Burgen oder Schlösser suche, da es dort keine gebe. Man habe extra keine gebaut, um den Mauren jede Möglichkeit zu nehmen, im Land Fuß zu fassen. Dies könnte der historische Hintergrund der Redewendung gewesen sein. Quellen: expressio.fr und französische Wikipedia. Dort mehr. |
65 |
Korrektur |
Statt Il l'a boit muss es heißen: Il la boit. |
87 |
Korrektur |
Statt ne semble pas muss es ne semblent pas heißen. |
93 |
Korrektur |
Statt Nehmen wir an, sie müssen muss es Nehmen wir an, Sie müssen heißen. |
111 |
Korrektur |
Nach dem M von M Dupont muss ein Punkt stehen, was M. Dupont ergibt. |
121 |
Änderungsvorschlag |
Da man weiß, dass Vespasians Kritiker sein Sohn Titus war, sollte er auch namentlich genannt werden. Es soll daher heißen: Von Vespasian stammt auch der berühmt-berüchtigte lateinische Spruch Pecunia non olet (Geld stinkt nicht), den dieser seinem Sohn Titus, einem Kritiker seiner anrüchigen Finanzpolitik, entgegenhielt. |
124 |
Korrektur |
Der Apostroph ist in korrektem Deutsch maskulin. Es muss daher heißen: durch einen Apostroph. |
143 |
Frage |
Ein Leser fragt: Kann man im Französischen überhaupt von einem Partizip Perfekt Passiv reden? Müsste man den Namen dieser Wortart nicht auf Partizip Perfekt verkürzen? Im Französischen scheint dieses Partizip nicht auf eine passivische Bedeutung festgelegt zu sein. Antwort: Obwohl das französische Partizip der Vergangenheit formal aus dem lateinischen Partizip Perfekt Passiv entstanden ist, kann man ihm im Französischen effektiv keinen eindeutig passivischen Sinn zuschreiben. Auch der aus der lateinischen Grammatik entlehnte Begriff Perfekt passt nicht auf die französische Grammatik. Der Begriff participe passé kommt der Sache näher. Statt dû (Partizip Perfekt Passiv von devoir) soll es daher heißen: dû (participe passé von devoir). |
143 |
Präzisierung |
Im Kapitel Ein Hauch von Germanien wurde kein Unterschied zwischen élision und liaison gemacht, sondern das eine quasi als Sonderform des anderen durchgehen lassen. Es gibt jedoch ein klares Unterscheidungsmerkmal: Bei der Elision verschwindet ein Laut im gesprochenen und sein Vokal im geschriebenen Wort, während bei der liaison ein geschriebener, aber normalerweise stummer Konsonant hörbar wird. Beide Phänomene sind aber eng verknüpft mit dem Verlust des Wortakzents im Französischen und der daraus resultierenden Schwächung der Wortgrenzen innerhalb eines Betonungspakets. Statt seine Anwesenheit verhindert die liaison soll es daher heißen: seine Anwesenheit verhindert die élision. |
147 |
Präzisierung |
|
151 |
Korrektur |
Bei bonheur muss es Glück statt Unglück heißen. |
175 |
Korrektur |
Der Apostroph ist in korrektem Deutsch maskulin. Es muss daher heißen: durch einen Apostroph. |
188 |
Korrektur |
Statt von dem viel zu früh verstorbene muss es von dem viel zu früh verstorbenen heißen. |
196 |
Diskussion |
Alle Leser des Buches sind sich wohl darüber einig, dass gaulois (gallisch) von Gaule (Gallien) abgeleitet wurde. Aber bei der Frage nach der Herkunft des Ländernamens Gaule (Gallien) scheiden sich die Geister: Fazit: Die Angabe im Buch kann so bestehen bleiben, wie sie ist. |
200 |
Nachfrage > Ergänzung |
Statt Einpacken n. soll es heißen: Einpacken n.,Verpackung f.. |
209 |
Ergänzung |
Das Wort Akkusativ sollte ins Register aufgenommen werden. |
211 |
Korrektur |
Statt calçon muss es caleçon heißen. |
214 |
Ergänzung |
Das Wort élision bzw. Elision sollte ins Register aufgenommen werden. |
passim |
Allgemeine Frage |
Ein Leser hat eine allgemeine Frage zur Etymologie französischer Nomina gestellt, deren Beantwortung zu umfangreich für das Buch wäre und vielleicht auch nicht alle LeserInnen interessiert. Ich habe sie daher in die verbaliter.de-Seiten über die französische Sprache gestellt: Herkunft der französischen Nomina. Die Datei ist auch über die Menükaskade zu erreichen: www.verbaliter.de > Deutsch > Sprachen nach dem Turmbau zu Babel > Romanische Sprachen > Französische Sprache > Herkunft der französischen Nomina. |
Hinweis
Die hier vorliegende Liste wird nach Bedarf aktualisiert. Ihre Inhalte werden nach Möglichkeit in die nächste Auflage des Buches oder einen Folgeband eingearbeitet werden. Ich bitte um Zusendung Ihrer Fehlermeldungen, Fragen und Wünsche per E-Mail.
Hans-Rudolf Hower 2014
Danke!
Herzlichen Dank an meine Testleser und Unterstützer! Im Buch sind sie alle aufgezählt.
Letzte Aktualisierung: 06.04.15