Inschriften in Ingolstadt

Schambachtalbahn-Radweg

Ehemalige Lokalbahn Ingolstadt - Riedenburg

Naturpark Altmühltal

Ausflugsziele & Ortsinformationen

Ingolstadt

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Kösching

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Großmehring

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Oberdolling

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Mindelstetten

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Altmannstein

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Riedenburg

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Schambachtalbahn-Radweg    41 km

Die Fahrradtour auf dem Schambachtalbahn-Radweg verläuft auf der ehemaligen Bahntrasse zwischen Ingolstadt Nord und Riedenburg, die 1904 eröffnet und 1972 im Personenverkehr stillgelegt wurde. Landschaftlicher Höhepunkt der 41 Kilometer langen Strecke ist das idyllische Schambachtal, am Wegesrand warten romantische Schlösser und wehrhafte Burganlagen. In charmanten Städtchen und historischen Ortschaften entdeckt man neben vielen Sehenswürdigkeiten und der lokalen Eisenbahngeschichte immer ein schönes Plätzchen für erholsame Pausen.

www.schambachtalbahnradweg.de

Ingolstadt ist Bayerns jüngste Großstadt - seine Geschichte aber ist vielfältig und lädt inmitten des modernen Flair zu Entdeckungsreisen ein.

Die ehemalige bayerische Herzogsresidenz, Festungsstadt an der Donau und heutige traditionsreiche Universitäts- und Wirtschaftsstadt fasziniert durch eine reizvolle Mischung aus Geschichte und Moderne. Herausragende historische Sehenswürdigkeiten sind die Asam-Kirche Maria de Victoria, ein Juwel der barocken Baukunst, der Herzogskasten als Palas der mittelalterlichen Burganlage aus dem 13. Jh., der älteste Profanbau Ingolstadts, oder die Alte Anatomie, die nach Plänen von Gabriel de Gabrieli im Stil einer Orangerie errichtet wurde. Der spätbarocke Prachtbau beherbergt heute das Deutsche Medizinhistorische Museum.

Weitere Highlights der Museumslandschaft sind das Bayerische Armeemuseum im Neuen Schloss, das Museum für Konkrete Kunst in der Donaukaserne oder das Audi museum mobile mit automobilen Klassikern im Audi Forum Ingolstadt.

Das Audi Forum Ingolstadt vor den Toren der Stadt bietet Besuchern eine attraktive Mischung aus Serviceangeboten und Veranstaltungen, aus automobilen Themen und faszinierendem Architekturerlebnis. Ob im Audi museum mobile, im Gebäude „Markt und Kunde” oder in den stilvollen Restaurants: ganzjährig sorgt ein vielfältiges Programm an Konzerten, Ausstellungen, Filmen oder Vorträgen für abwechslungsreiche Erlebnisse.

Zu gemütlichen Einkaufstouren lädt nicht nur die lebendige Ingolstädter Innenstadt, sondern auch die stilvolle Outlet-Anlage „Ingolstadt Village” mit über 60 Boutiquen ein.

Am 14. November 1867 erreichte von München kommend der erste Eisenbahnzug die Landesfestung Ingolstadt.

Die Reisenden mussten etwa 500 Meter nördlich des heutigen Hauptbahnhofs mit einer Bretterbude als Empfangsgebäude vorlieb nehmen und den Weg zur Stadt zu Fuß oder mit der Kutsche zurücklegen.

Dieser Zustand änderte sich, als am 12. April 1870 die Strecke Ingolstadt - Treuchtlingen den Betrieb aufnahm und nördlich der Donau der „Lokalbahnhof Ingolstadt” (heute Ingolstadt Nord) errichtet wurde. Er war vorerst der eigentliche Ingolstädter Bahnhof, in dem alle Schnell- und Personenzüge hielten.

Mit dem Bau der „Donautalbahn” Ingolstadt - Augsburg musste für Ingolstadt ein „Centralbahnhof” geschaffen werden. Wirtschaftliche, verkehrstechnische und militärische Belange waren dabei in Einklang zu bringen. Die vorgelegten sieben Entwürfe unterschieden sich in zweierlei Hinsicht. Entweder sollte der Bahnhof im Bereich der Festung selbst oder zehn Kilometer außerhalb bei Oberstimm errichtet werden. Nur so glaubte das Militär die Bahnanlagen im Kriegsfall wirksam verteidigen zu können. Auf Vermittlung von König Ludwig II. einigte man sich am 28. April 1872 auf einen Bahnhof innerhalb des Vorwerksgürtels am südlichen Donauufer.

Der Bau des „Centralbahnhofs” (heute Ingolstadt Hauptbahnhof) wurde am 19. September 1873 begonnen. Der Betrieb selbst konnte am 1. Juni 1874 mit Eröffnung der Bahnlinie Ingolstadt - Regensburg aufgenommen werden. Am 15. August 1874 wurde die Strecke Ingolstadt - Donauwörth, am 15. Mai 1875 die Strecke Ingolstadt - Augsburg eröffnet. Die „Schambachtalbahn” Ingolstadt - Riedenburg folgte am 3. Oktober 1904.

Lokalbahnlokomotive 98 507 der DB

Gattung DXI der Königlich Bayerischen Staatsbahn

Gebaut 1903 von der Firma Krauss & Cie. in München, Fabr.-Nr. 4869 im Dienst bis 1960, Laufleistung ca. 1,5 Mio. km

Die insgesamt 147 bewährten und robusten Lokomotiven dieses Typs leisteten unverzichtbare Dienste bei der Erschließung der ländlichen Gegenden Bayerns. Die Lokomotive 98 507 ist die letzte noch erhaltene Maschine dieser Baureihe. Bereits 1968 wurde sie vor dem Hauptbahnhof als Denkmalslok aufgestellt, zur Erinnerung an die für Ingolstadt so bedeutende Eisenbahngeschichte.

2005 wurde die Lokomotive von der Stadt Ingolstadt endgültig übernommen.

Seit 1979 betreut der Wahlkurs Eisenbahn des Apian-Gymnasiums diese Lok.