Datenschutz

Spielplatz am Friedhofsweg

Wenn man heute von der Grenzhöfer Straße aus in den Friedhofsweg einbiegt, trifft man rechts nach den letzten Häusern gleich aus diesen Kinderspielplatz, der dann in den großen Edinger Park übergeht. Dieser Park, der sich zwischen Friedhofsweg und Goethe-Straße erstreckt, wurde - wie die älteren Einwohner noch aus eigener Anschauung wissen - über der damaligen kommunalen Mülldeponie angelegt. Als Kinder spielten wir mit Begeisterung (aber ohne wirkliches Einverständnis der Eltern) in dieser Deponie, die gemäß ihrer Entstehungsgeschichte von allen „Kiesgrube“ (Kiesgrub) genannt wurde. Ganz in der Nähe des Friedhofswegs gab es da eine tolle Erd- und Lehmrutsche, die uns Kindern wahnsinnig hoch erschien. (Heute frage ich mich, ob es mehr als 3 m waren...) Unten landeten wir selbstredend im Müll, aber das machte uns nichts aus. Es gab eben (hald) keine andere Rutsche im Dorf, und da musste diese herhalten.

Der jetzige Spielplatz ist also eigentlich der langweiligere, aber bestimmt gesündere Ersatz für einen tollen Abenteuerspielplatz, der unter der Erde vergraben wurde. Zum Glück wissen das die heutigen Kinder nicht! (Bitte nicht weitersagen!)

Blick über den Park, links davon Wohnhäuser

Einen schönen Park hat sie gegeben, unsere alte Kiesgrube! Auch die heutige Gestaltung kann sich sehen lassen.

Aber was ist mit dem Untergrund? Als der Park errichtet wurde, gab es noch nicht die heutigen strengen Umweltschutzbestimmung (vielleicht aber auch noch nicht die späteren hochgefährlichen Umweltgifte). Gibt es neuere Untersuchungen dazu?

Wenn Sie mehr davon wissen oder Unterlagen darüber haben, berichte ich gerne hier darüber. E-Mail genügt.

Blick über den Park, rechts davon der Friedhof,
im Hintergrund die Häuser des Friedhofwegs