Pfeil: Sprung zur allgemeinen Startseite   Pfeil: Sprung zu den französische Seiten   Pfeil: Sprung zur nächsthöheren Ebene   Pfeil: Sprung zur nächsten Seite derselben Ebene

Bild: Sonderaktion ein/aus

Datenschutz

Inschriften in Scey-Maisières (Doubs)

Legende von der Halskette aus Tränen

Wer sind wir? - Kontakte - Zusammenarbeit - Lageplan
Inschriften in Scey-Maisières < Inschriften in Frankreich < Inschriften < Themenkreise < Willkommen

Bei dem Gustave-Courbet-Denkmal am Miroir de Scey (Spiegel von Scey) ist das hier beschriebene Hinweisschild mit gutgemeinten Ratschlägen für Besucher (Natur genießen, Vorsicht walten lassen, Müll wieder mitnehmen) und der kleinen Ortslegende aufgestellt.

Anreise
Diskussion
Inschrift
Internet
Literatur

Foto Scey-Maisières: Ortslegende

Ortslegende und Besucherhinweise

Foto: Hans-Rudolf Hower 2012

Pfeil: Sprung zum Seitenanfang

Ortslegende

Originaltext (auf Französisch)

Scey
Maisières


La légende
du collier de larmes

« Prends ce collier de perles,
lui dit la Vierge Marie,
ce sont les larmes que vous avez versées
au pied de mes autels. »
En échange de ce collier,
Berthe de Scey fit libérer son époux,
Pierre de Scey, parti pour la guerre sainte
et enfermé dans un cachot.


Le nom de Scey-Maisières viendrait de « saxum »,
qui signifie « rocher », et de « maceria »
qui indique un lieu où se trouvent des ruines.


La population - en 1901 : 239 habitants - en 1990 : 268 habitants

Übersetzung

Scey
Maisières


Die Legende
von der Halskette aus Tränen

„Nimm diese Halskette aus Perlen,“
sagte ihr die Jungfrau Maria,
„das sind die Tränen, die Sie an meinen Altaren vergossen haben.“
Im Austausch mit dieser Halskette
erreichte Berthe de Scey die Freilassung ihres Ehegatten,
Pierre de Scey, der in den heiligen Krieg gezogen
und in einen Kerker eingeschlossen war.


Der Name Scey-Maisières soll von „saxum“,
das „Fels“ bedeutet, und von „maceria“,
das auf einen Ort mit Ruinen hinweist, kommen.


Die Bevölkerung - 1901: 239 Einwohner - 1990: 268 Einwohner

Pfeil: Sprung zum Seitenanfang

Kommentar

Das Hinweisschild bietet einen frei gehandhabten Auszug aus der dort genannten Legende. Gehen wir zunächst den nachprüfbaren historischen Fakten nach.

Die Familie derer von Scey besaß sozusagen seit undenklichen Zeiten die Burg, deren Ruine man heute vom Courbet-Denkmal aus auf dem felsigen Berggipfel jenseits des Miroir de Scey sieht und die heute château Saint-Denis (Burg Saint-Denis) genannt wird. Die Burg galt übrigens im Mittelalter als uneinnehmbar - wie so viele Burgen, von denen heute nur noch Trümmer übrig sind. Die Adelsfamilie derer von Scey besaß, erwarb, verlor, verschenkte im Lauf der Jahrhunderte viele Landstriche der Franche-Comté und war bekannt für ihre Nähe zur katholischen Kirche, in der sie viele Würdenträger stellte und Klöster gründete und die sie mit großen Schenkungen unterstützte. Es erstaunt daher nicht, dass sich um die Familie eine Marienlegende rankt. Wie alle Legenden muss allerdings auch diese hinterfragt werden.

Pierre de Scey erscheint in einer Kreuzfahrerliste (Liste des Croisés de France) des (modernen) französischen Templer-Netzes unter dem Jahr 1239 als abreisender Kreuzzugteilnehmer, aber dort wird auch gesagt, dass er im heiligen Krieg gestorben sein soll (Il paraît être mort dans la guerre sainte). Ob krankheitshalber oder als Folge von Kriegsverletzungen, wird nicht gesagt, und der Autor dieses Eintrags scheint sich dessen bewusst zu sein, dass sich die Aussage auf unsichere Quellen stützt. Anders die Liste des seigneurs de Scey (Liste der Herren von Scey) der französischen Wikipedia: Sie kennt einen Pierre V de Scey, auf den die Legende - abgesehen von der Mariengeschichte - recht gut passt. Dieser Pierre V. fährt 1239 mit dem sogenannten Kreuzzug der Barone nach Palästina, doch wird über seine Rückkehr nichts gesagt. Wieder anders der Volltext der Legende (siehe unten): Pierre de Scey wird durch die Initiative seiner Ehefrau mit Hilfe der Jungfrau Maria gerettet und kommt wieder zurück nachhause, und er tut mit seinem Vermögen viel Gutes in der Region. Und das, obwohl gerade sein Schloss abgebrannt ist und Hungersnot herrscht? wie konnte er das? würden böse Zungen fragen. Hat er sich im heiligen Krieg etwa auf unheilige Weise bereichert (er wäre nicht der Einzige) und will nun trotzdem sein Seelenheil retten? Nach heutigen Begriffen könnte diese fromme Legende jedenfalls eine versteckte politische Satire sein. Aber vielleicht höre ich da auch das Gras wachsen...

Auf jeden Fall liegt das Leben von Pierre V. für uns Heutige im Dunkeln, denn eine jahrhunderte später von einem Dichter aufgeschriebene Legende kann wohl kaum als historische Quelle angesehen werden. Wenn Sie darüber mehr wissen, dann schreiben Sie uns doch. Vielen Dank im Voraus!

Dass so viele französische Barone ohne Unterstützung durch das Königshaus auf diesen Kreuzzug gingen, könnte sich einfach daraus erklären, dass die Barone jahrelang (bis 1231) gegen ihre Regentin Blanka von Kastilien (Blanche de Castille) Krieg geführt hatten. War es schlechtes Gewissen, der Druck der Kirche oder eine elegante Art, sich ihrer zu entledigen, dass sie 1239 ins Heilige Land zogen oder ziehen mussten? Vielleicht von all dem ein bisschen. Und nicht alle kamen von dort wieder zurück.

Tränen - auch in Form einer Halskette - eignen sich immer gut für Märchen und Legenden, und in Verbindung mit der schmerzensreichen Mutter Jesu (mater dolorosa auf Latein) sowieso. Die theologisch schwerwiegende Behauptung der Christenheit, Maria hätte ihren Sohn Jesus als reine, das heißt unberührte Jungfrau geboren, gehört meines Erachtens (und ich stehe damit nicht allein) zu der Liste historischer Übersetzungsfehler, in die Sie anderswo auf Verbaliter.de einen Blick werfen können, nämlich unter Falsch aber erfolgreich.

Für den Namen der Ehefrau von von Pierre V., Berthe oder Berta, konnte ich bis jetzt keinen Beleg finden. Merkwürdigerweise erscheint er auf dem modernen Hinweisschild, aber nicht in der zu Grunde liegenden Legende. Wenn Sie darüber etwas wissen, dann schreiben Sie uns doch. Vielen Dank im Voraus!

Die auf dem Schild so einfach erklärte Herkunft des Ortsnamens Scey erscheint auf den ersten Blick logisch, da der Felsen, auf dem die Burg(ruine) steht, der beherrschende Punkt in der Landschaft ist. Wenn man sich jedoch in der französischen Wikipedia unter Scey-Maisières die früheren Schreibweisen des Namens ansieht, könnten einem Zweifel kommen. In dem Artikel werden genannt: Ceys, ou Cies, Ceiz, Ceix, Cis, Cys, mais le plus couramment [...] Ceis (comme on le trouve le plus souvent jusqu'au XIVe siècle) (Ceys, oder Cies, Ceiz, Ceix, Cis, Cys, aber am häufigsten [...] Ceis [wie man es meistens im 14. Jahrhundert findet]). Die Ausschließlichkeit, mit der der Ortsname mit C statt dem zu erwartenden S (wie saxum) geschrieben wird, ist schon auffällig. Mich würde das zu weiteren Nachforschungen reizen.

Im Lateinischen bedeutete maceria eine Mauer oder Einfriedung. Für die Herleitung des Ortsnamens Maisières von dorther könnte sprechen, dass das italienische maceria (mit Betonung des e) genau das bedeutet, was man hier annimmt: Ruine, zerstörte Überreste. Aber Italien ist weit weg, und schon im näher angesiedelten Provenzalischen gibt es dieses Wort nicht - wenigstens nach den mir vorliegenden Quellen. Genauso wenig wie im Altfranzösischen eines Chrétien de Troyes. Außerdem fällt auf, dass der Ortsname Maisières bis weit in den Norden, sogar nach Belgien hinein, verbreitet ist. Das spricht wirklich nicht für eine enge Verbindung mit dem Italienischen. Übrigens kommen weder Scey noch Maisières im ansonsten umfangreichen Dictionnaire étymologique des noms de lieux en France von Dauzat und Rostaing vor (siehe Literatur). Schade!

Bei beiden Ortsnamen könnten daher sogenannten Volksetymologien vorliegen. Und die könnten folgendermaßen entstanden sein: Man hatte einen unverständlichen Ortsnamen, sah etwas Passendes und Beeindruckendes in der Landschaft und suchte sich dann die Wortherleitung, die am einfachsten die Brücke zwischen beiden herstellte. Oder so.

Pfeil: Sprung zum Seitenanfang

Le collier de perles (Volltext)

(Nach den Mémoires de la Société d'émulation du Doubs)
 

Originaltext (auf Französisch)

Pierre de Scey-en-Varais partit un jour pour la guerre sainte, après de touchants adieux à sa jeune femme et à son enfant. Dans une bataille, il est fait prisonnier, et son vainqueur le jette dans une prison humide, en exigeant pour sa rançon une somme exorbitante. Un an lui est accordé pour payer ou mourir. Payer ? ... le pauvre prisonnier n'y songe même pas. Il se résigne à son sort et écrit à sa femme pour lui faire ses derniers adieux. Quand ce triste message arrive au pays, un incendie vient de dévorer le château de Scey, et, pour comble de maux, la disette règne dans la contrée. La dame de Scey se trouve sans asile et sans ressources ; mais son amour la soutient. « Si Monseigneur doit mourir, dit-elle, il faut au moins que ce soit près des siens. » Elle part donc, emportant avec elle son enfant. Guidée par la sainte Vierge, dont elle avait imploré l'appui, elle arrive, mais les mains vides. On ne lui permet même pas de voir son époux. Cependant Pierre de Scey doit mourir le lendemain. Dans ce péril extrême, la Vierge apparaît la nuit à sa protégée ; elle lui remet un collier à trois rangs de perles, d'une valeur inestimable. « Ces perles, lui dit la Vierge, ce sont les pleurs que vous avez versés au pied de mes autels. » Voilà la rançon trouvée et la délivrance du captif obtenue. Il paraît même que le vainqueur se contenta de quelques-unes des perles ; car le seigneur de Scey, de retour dans ses domaines, y répandit de grandes largesses, et lorsqu'il déposa ensuite dans l'église de l'abbaye de Buillon, qu'il avait réparée et enrichie, le merveilleux collier renfermé dans un reliquaire, il n'y manquait encore que deux rangs de perles. Un vieil abbé de Buillon, montrant plus tard ce trésor aux curieux visiteurs de son monastère, disait : Voilà ce qui reste des larmes de la dame de Scey !

Übersetzung

Pierre de Scey-en-Varais zog eines Tages, nach ergreifendem Abschied von seiner jungen Frau und seinem Kind, in den heiligen Krieg. In einer Schlacht wird er gefangen genommen, und derjenige, der ihn besiegt hat, wirft ihn in ein feuchtes Gefängnis und fordert als Lösegeld eine horrende Summe. Ein Jahr wird ihm zugestanden, um zu zahlen oder zu sterben. Zahlen? ... der arme Gefangene denkt nicht im Traum daran. Er findet sich mit seinem Schicksal ab und schreibt seiner Frau, um sich endgültig von ihr zu verabschieden. Als diese traurige Nachricht zuhause ankommt, hat gerade ein Brand das Schloss von Scey verschlungen, und als Gipfel des Unglücks herrscht eine Hungersnot in der Gegend. Die Edle von Scey findet sich obdach- und mittellos wieder; aber ihre Liebe hält sie aufrecht. „Wenn der edle Herr sterben muss,“ sagt sie, „muss das wenigstens bei den Seinen sein.“ Sie reist also ab und nimmt ihr Kind mit. Geführt von der heiligen Jungfrau, deren Unterstützung sie erfleht hatte, kommt sie ans Ziel, aber mit leeren Händen. Sie bekommt nicht einmal die Erlaubnis, ihren Gatten zu sehen. Doch Pierre de Scey soll am nächsten Tag sterben. In dieser höchsten Gefahr erscheint in der Nacht die Jungfrau ihrer Schutzbefohlenen; sie übergibt ihr eine Halskette mit drei Reihen von Perlen von unschätzbarem Wert. „Diese Perlen,“ sagt ihr die Jungfrau, „sind die Tränen, die Sie vor meinen Altaren vergossen haben.“ Damit ist das Lösegeld gefunden und die Freilassung des Gefangenen erreicht. Angeblich gab sich der Sieger sogar mit einem Teil der Perlen zufrieden, denn nach seiner Rückkher in seine Besitztümer verteilte der Herr von Scey großzügige Gaben, und als er dann die wunderbare Halskette in einen Reliquienschrein eingeschlossen in der Kirche der Abtei Buillon hinterlegte, fehlten immer noch nur zwei Reihen von Perlen. Ein alter Abt von Buillon sagte, als er später diesen Schatz den neugierigen Besuchern seines Klosters zeigte: &132;:Das ist alles, was von den Tränen den Herrin von Scey übrig ist!“

Pfeil: Sprung zum Seitenanfang

Literatur

Mit Hilfe der folgenden Links können Sie nachschauen, was amazon.de/at zu den betreffenden Begriffen an Literatur anbietet. Bei dem Online-Buchhändler angekommen, können Sie über dessen Suchfunktion nach beliebigen anderen Begriffen, Titeln, Autoren oder auch ISBN-Nummern suchen. Ein Kaufzwang besteht zu keiner Zeit.

Meine persönlichen Tipps

Autor / Titel

Anmerkungen

Info / Kauf

Baedeker Allianz Reiseführer Frankreich

Das ist das immer noch kaum zu umgehende Standardwerk. Es ist zwar wegen der Papierqualität etwas schwer, aber ansonsten handlich und vor allem inhaltsreich.

amazon.de/at

Dictionnaire étymologique des noms de lieux en France

Nebenstehender Link bringt Sie zu einer Liste aller Bücher, die amazon.fr zum Thema Dictionnaire étymologique des noms de lieux en France zur Verfügung hat.

amazon.fr.

Franche-Comté

Nebenstehender Link bringt Sie zu einer Liste aller Bücher, die amazon.de/at zum Thema Franche-Comté zur Verfügung hat.

amazon.de/at.

Doubs

Nebenstehender Link bringt Sie zu einer Liste aller Bücher, die amazon.de/at zum Thema Doubs zur Verfügung hat.

amazon.de/at.

Scey-Maisières

Nebenstehender Link bringt Sie zu einer Liste aller Bücher, die amazon.de/at zum Thema Scey-Maisières zur Verfügung hat.

amazon.de/at.

Pfeil: Sprung zum Seitenanfang

Eigenwerbung Buch

Pfeil: Sprung zum Seitenanfang

Allgemeine Literatursuche

Nutzen Sie das Suchfeld Ihres Lieblingsportals von amazon! Am günstigsten ist es in der Regel, wenn Sie das Portal verwenden, das im selben Land wie die Lieferadresse zuhause ist. Sie können nach verschiedenen Kriterien suchen (z.B. Warenkategorie, Autor, Titel, ISBN / ASIN). Ein Kaufzwang besteht zu keiner Zeit.

A m a z o n - P o r t a l e

amazon.at

(Vorzugsweise für Österreich)

amazon.ca

(Vorzugsweise für Kanada)

amazon.com

(Vorzugsweise für die USA)

amazon.co.uk

(Vorzugsweise
für Großbritannien)

amazon.de

(Vorzugsweise
für Deutschland, Liechtenstein,
Luxemburg und die Schweiz)

amazon.es

(Vorzugsweise
für Spanien)

amazon.fr

(Vorzugsweise
für Frankreich)

amazon.it

(Vorzugsweise
für Italien)

Pfeil: Sprung zum Seitenanfang

Internet

Beachten Sie bitte unsere rechtlichen Vorbehalte für alle Internet-Verweise.

Adresse / Eigner

Inhalt / Themen

Département Doubs

In dt. Wikipedia.

Ausführlicher Lexikonartikel über das Departement Doubs.

Communauté de communes du Pays d’Scey-Maisières

In dt. Wikipedia.

Ausführlicher Lexikonartikel über den Gemeindeverband Scey-Maisières innerhalb des Departements Doubs.

Doubs (Fluss)

In dt. Wikipedia.

Ausführlicher Lexikonartikel über den Fluss Doubs.

Scey-Maisières

In www.pays-ornans.com.

Amtliche Seiten.

Scey-Maisières

In dt. Wikipedia.

Lexikon-Artikel über die Ortschaft Scey-Maisières, ihre Geschichte und Gegenwart.

Scey-Maisières

In frz. Wikipedia.

Lexikon-Artikel über die Ortschaft Scey-Maisières, ihre Geschichte und Gegenwart. Mit einem Kapitel über das Adelsgeschlecht derer von Scey.

Ortsplan Scey-Maisières

Auf www.maps.google.de.

Zoombarer Stadtplan von Scey-Maisières.

Liste des seigneurs de Scey

In frz. Wikipedia.

Ausführlicher Lexikon-Artikel über das Adelsgeschlecht derer von Scey. Eine beeindruckende Liste, die bei Pierre V, seigneur de Scey vermerkt, dass dieser 1239 mit auf den Kreuzzug ging.

Mémoires de la Société d'émulation du Doubs

Auf www.archive.org.

Dieser Auftritt bringt unter anderem den vollen Text der Legende von der Halskette aus Perlen, der im Übrigen von dem Dichter Alexandre de Saint-Juan 1862 in Verse gesetzt wurde. Der Auftritt des gemeinnützigen Vereins, die den Text in seinem Archiv der Allgemeinheit zur Verfügung stellt, ist www.emulationdoubs.fr. (Nur auf Französisch.)

Heiliger Krieg

In dt. Wikipedia.

Ausführlicher Lexikon-Artikel über die vielen heiligen Kriege, die im Laufe der Geschichte geführt wurden.

Kreuzzug

In dt. Wikipedia.

Ausführlicher Lexikon-Artikel über die verschiedenen Arten von Kreuzzügen, die es im Lauf der Geschichte gegeben hat und zum Teil weiterhin geben wird. Denn nicht alle Kreuzzüge hatten bzw. haben das sogenannte Heilige Land zum Ziel.

Kreuzzug der Barone

In dt. Wikipedia.

Ausführlicher Lexikon-Artikel über diesen Kreuzzug der besonderen Art, der nicht von den Monarchen Englands und Frankreichs, sondern von einer großen Anzahl von Baronen beider Länder angeführt wurde. Er wird nicht in der offiziellen Zählung der Kreuzzüge ins Heilige Land geführt und fand 1239 bis 1241, also zwischen dem fünften und dem sechsten Kreuzzug statt.

Maison des Malsaucy

Auf coeur.comtois.free.fr.

In dieser Geschichte des Hauses Malsaucy wird bei den Jahren 1239-1240 gesagt, dass der Malsaucy-Spross Amaury II. sich während des Kreuzzuges mit Pierre V de Scey anfreundet. Dies bestätigt in der Zusammenschau mit den anderen Quellen, dass Pierre V de Scey der Kreuzfahrer der Legende ist. Aber auch hier wird nichts über eine Rückkehr gesagt.

Liste des Croisés de France (201 à 232)

Auf templiers.net.

Diese Liste bestätigt die Abreise von Pierre de Scey zum Kreuzzug von 1239, dem sogenannten Kreuzzug der Barone, aber der Eintrag endet mit Il paraît être mort dans la guerre sainte (Er soll im heiligen Krieg gestorben sein).

Blanka von Kastilien

In dt. Wikipedia.

Ausführlicher Lexikon-Artikel über diese Königin und Regentin Frankreichs, welche die Franzosen Blanche de Castille nennen.

Pfeil: Sprung zum Seitenanfang


Urlaub in Ornans, in der Nähe des berühmten Spiegels von Scey-Maisières?   Toll!   Aber wo wohnen?

Ob Zimmer, Appartment, Ferienwohnung, Ferienanlage (Resort), Pension, Hotel oder sonst eine Unterkunft,
mit oder ohne Verpflegung: All das können Sie finden bei

BOOKING.COM.

HINWEIS: Bei booking.com angekommen, können Sie nach Klicken auf „Suche” alle voreingestellten Suchfilter nach Belieben ändern.

Pfeil: Sprung zum Seitenanfang

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Zur Anreise nach Scey-Maisières siehe Inschriften in Scey-Maisières.

Stellen Sie Ihr Fahrzeug am besten auf dem kleinen Parkplatz beim Miroir de Scey (Spiegel von Scey) an der Uferstraße der Loue beim flussaufwärts gelegenen Ortsausgang ab. Dort steht auch das hier besprochene Hinweisschild.

Angaben zur Anreise entsprechen unseren persönlichen Kenntnissen oder sogar Erfahrungen, aber wir können keinerlei Verantwortung für ihre Richtigkeit übernehmen. Wenn Sie diese Seite lesen, können sich in der Wirklichkeit Veränderungen ergeben haben.

Genaueres zu Bahnverbindungen können Sie von der Online-Auskunft der Deutschen Bahn oder der SNCFerfahren.

Hans-Rudolf Hower 2013

Pfeil: Sprung zum Seitenanfang

Häufige Fragen - Webmaster

Letzte Aktualisierung: 03.04.16