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In Besançon (Departement Doubs) gibt es endlos viel zu sehen und zu fotografieren. Hier einige Fotos aus dem Jahr 2012, die ich - soweit nichts anderes bei dem Foto vermerkt ist - eigenhändig während zweier kurzer Besançon-Besuche aufgenommen habe.
Heraldische Nebenbemerkung: Wie Sie im Artikel Besançon der französischen Wikipedia (und auch anderswo) nachlesen können, ist die quasi offizielle Devise der Stadt das lateinische Wörtchen Utinam. Dieses Wort allein gibt natürlich keinen wirklichen Sinn, denn es bedeutet lediglich ach wenn doch oder möge doch. Dennoch trifft man vor Ort und in der Literatur immer wieder auf dieses Wort - allein. Da gibt es einen Utinam-Platz, eine Utinam-Uhrenmanufaktur, ein Utinam-Café usw. usf. Das Wort steht aber für einen ganzen Satz, nämlich den frommen Wunsch Utinam placeat Deo, was die Franzosen meist mit Plût à Dieu übersetzen, und was im Deutschen etwa Möge er/sie/es Gott gefallen ergäbe. Vermutlich soll die Stadt Gott gefallen. Oder das, was sie tut. Oder das, was alle ihre Einwohner tun. Oder suchen Sie sich etwas aus!
Fotogalerie
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Touristenwegweiser am Boden
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Springbrunnen am Platz der Revolution (place de la Révolution), benannt nach der 1830-er Revolution Näheres zu diesem größten Platz der Stadt Besançon siehe französische Wikipedia unter Place de la Révolution (Besançon). |
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Kunst- und Archeologie-Museum (Musée des beaux-arts et d'archéologie) am Platz der Revolution Näheres zu diesem Museum siehe deutsche Wikipedia unter Musée des beaux-arts et d’archéologie de Besançon. |
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Palast am Platz der Revolution, damals hinter der Baustelle der ersten neuen Straßenbahnlinie Besançons |
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Baustelle der ersten neuen Straßenbahnlinie Besançons am Platz der Revolution In Besançon verkehrten Straßenbahnenvon 1897 bis 1952, und jetzt ist eine erste neue Linie im Bau, die noch 2014 in Betrieb gehen soll. Näheres zum alten und zum neuen Straßenbahnsystem von Besançon bietet die deutsche Wikipedia unter Straßenbahn Besançon. |
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Wortspiel als Werbung: Normalerweise würde das Geschäft so heißen: Aux doux délices (Zu den zarten Köstlichkeiten). Der stattdessen gewählte Slogan wird genau gleich ausgesprochen, bringt aber mit dem Namen des die Stadt Besançon durchfließenden Flusses Doubs ein regionales und örtliches Element in die Werbung. |
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Blick über den Doubs von der Altstadt aus zur Magdalenenkirche (Eglise Sainte-Madeleine), mit der Baustelle für die Straßenbahnbrücke Besançons und der Fußgängerbehelfsbrücke (statt der Pont-Battant-Brücke) im Vordergrund Näheres zur Magdalenenkirche siehe französische Wikipedia unter Église Sainte-Madeleine de Besançon. |
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Magdalenenkirche (Eglise Sainte-Madeleine) ohne Baustelle Dieses vom Nutzer Arnaud 25 zur Verfügung gestellte Foto wurde von der französischen Wikipedia im Artikel Besançon unter GNU-Lizenz veröffentlicht. |
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Uferpartie |
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Tour de la Pelote Dieser Turm wurde laut deutscher Wikipedia (unter Besançon) 1546 auf Anweisung Karls V. von der Stadtregierung errichtet, also bereits vor der französischen Eroberung der Franche-Comté. |
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Uferpartie der Altstadt von der Baustelle der Straßenbahnbrücke aus |
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Baustelle der Straßenbahnbrücke auf der Seite der Vorstadt |
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Baustelle der Straßenbahnbrücke auf der Seite der Vorstadt |
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Ein für Frankreich ungewöhnliches Liebesgeständnis kann man Ecke Rue d'Arènes / Rue Marulaz sehen: J'aime la police... (Ich liebe die Polizei...) Trotz des Herzens mit dem Ausrufezeichen muss die Botschaft wohl eher als Sarkasmus gelten. Die Ursachen des real existierenden Liebesentzugs der meisten Franzosen gegenüber der Polizei zeigt ein mit J'aime la police betitelter Erfahrungsbericht einer krebskranken Frau auf www.glooland.com. Schon der alte Barde Georges Brassens nimmt in seinem Lied mit dem Bekenntnis Ne jetez pas de pierre à la femme adultère parce que je suis derrière (Werft keinen Stein auf die Ehebrecherin, denn ich stehe hinter ihr) von seinen Liebesbemühungen ausdrücklich die Frauen von Polizisten aus, nicht ihretwegen, sondern ihrer Ehemänner wegen... Der Blick nach oben zeigt übrigens, dass Besançon eine Stadt der Schornsteine ist. |
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Rue d'Arènes |
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Blick zurück zur provisorischen Fußgängerbrücke an der Baustelle der Straßenbahnbrücke |
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Die neuen Universitätsgebäude am Vorstadtufer |
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Mitteltrakt der neuen Universitätsgebäude am Vorstadtufer |
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Inschrift am Haupteingang der neuen Universitätsgebäude: Universitas Bizontina 1691 (Universität Besançon 1691) Spätere Archäologen werden sich fragen, wie so junge Gebäude zu einem so alten Datum kommen... |
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Vauban-Befestigungen am Rand der Altstadt Näheres zu Vauban, dem Festungsbaumeister von König Ludwig XIV., siehe deutsche Wikipedia unter Sébastien Le Prestre de Vauban. |
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Größenvergleich |
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Noch ein Blick zurück... |
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Uferpromenade unter Platanen |
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Blick Richtung Innenstadt mit dieser wunderschönen Kuppel, die umso mehr verschwand, als wir uns ihr annäherten. Wir konnten sie nie aus der Nähe bewundern. Sie gehört zu dem großen Krankenhauskomplex, an dessen anderer Seite die Statue von Victor Hugo (s.u.) steht. |
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Wie nebenstehendes Foto der deutschen Wikipedia (im Artikel Besançon vom Nutzer Feth unter GNU-Lizenz zur Verfügung gestellt) zeigt, gibt es einen Straßenzugang von der Seite des Hôpital Saint-Jacques aus, den wir damals aber nicht gefunden haben. |
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Im Hintergrund rechts sieht man den Wachturm auf der Außenmauer der Zitadelle. |
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Victor-Hugo-Statue. Mehr dazu finden Sie bei den Inschriften in Besançon unter Victor Hugo. |
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Gleich nebenan: Altstadtgedränge |
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Abenddämmerung |
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An einem anderen Tag, Empfang mit Werbungshumor: der Essensladen mit hausgemachtem Fast-Food. Das Wort boîte (Schachtel) wird in der Umgangssprache oft für ein Geschäft und sogar eine Großfirma angewandt. Es sollte allerdings mit einem Zirkumflex geschrieben werden, und bei dèj (= déjeuner, das sind normalerweise alle Essen außer dem Abendessen) wäre aussprachemäßig ein Gravis eher angebracht als der Akut. Aber wir bewegen uns da in der orthografischen Grauzone der real existierenden Umgangssprache... |
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Auffahrt zur Vauban-Zitadelle Näheres zu Vauban, dem Festungsbaumeister von König Ludwig XIV., siehe deutsche Wikipedia unter Sébastien Le Prestre de Vauban. |
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Auffahrt zur Zitadelle |
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Erster Blick auf die Stadt |
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Die Stadt, leicht gezoomt |
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Zweite Außenmauer der Zitadelle |
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Unterer Eingang der Zitadelle |
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Blick von der vorgeschobenen Bastion auf die zweite Außenmauer (nach links) |
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Blick von der vorgeschobenen Bastion auf die zweite Außenmauer (nach rechts) |
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Schutz- und Schießecken in der vorgeschobenen Bastion |
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Linker Flankenschutz für den Eingang |
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Schießscharten des linken Flankenschutzes für den Eingang |
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Name und Bauzeit des Vorwerks |
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Rechter Flankenschutz für den Eingang |
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Orientierungsplan |
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Gedenkstätte und Statue zu Ehren des Festungsbaumeisters Vauban Näheres zu Vauban und zu den Inschriften seines Denkmals finden Sie bei den Inschriften in Besançon unter Vauban. |
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Markierung von Grenzbefestigungen (Neuf-Brisach und Breisach am Rhein bzw. Briançon und Montdauphin) auf dem Frankreich symbolisierenden Sechseck (hexagone) am Boden des Denkmals Dass die Festung Breisach am Rhein so halb über die Grenze ins Deutsche Reich hineinragt, hat einen guten Grund. Die deutsche Wikipedia schreibt dazu unter Breisach am Rhein: |
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Am Ende des Pfälzischen Krieges musste Frankreich 1697 im Frieden von Rijswijk Breisach dem Reich restituieren, doch erst nachdem Vauban die entstandene Lücke im französischen Festungsgürtel mit dem Bau von Neuf Brisach geschlossen hatte, übergaben die Franzosen am 1. April 1700 die Festung an das Reich. |
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Gesamtansicht des Vauban-Denkmals |
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Blick vom Vauban-Denkmal zu der Außenmauer mit Wachturm, die wir bereits von der Stadt aus gesehen hatten |
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Großes Wasserbecken unweit des Vauban-Denkmals |
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Übersetzung des Hinweisschilds am Wasserbecken: Galloromanisches Becken aus den Ausgrabungen der Abtei Saint-Paul (also erst in neuerer Zeit hierher verbracht). Näheres zur Abtei Saint-Paul bietet die französische Wikipedia unter Abbaye Saint-Paul de Besançon. |
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Blick zurück vom oberen Teil des Vorhofs auf die Stadt |
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Die Stadt, herangeholt |
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Außenmauer und Wachturm vom Vorhof aus |
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Wachturm |
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Brücke zum inneren Tor |
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Burggraben vor dem inneren Tor, links der Brücke |
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Befestigungen jenseits des Burggrabens |
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Burggrabenbewohner: Paviane |
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Auf dem Rückweg: Blick zurück zu den vorderen Befestigungen |
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Rückseite des vorderen Torhauses, Nebengebäude und Stadt |
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Rückseite des vorderen Torhauses |
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Hinweisschild am vorderen Torhaus: Louvois-Saal Näheres zu Louvois, dem französischen Staatsmann und Kriegsminister unter Ludwig XIV., bietet die deutsche Wikipedia unter François Michel Le Tellier de Louvois. |
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Blick hinunter auf die vorgeschobene Bastion |
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An Vauban führt kein Weg vorbei... |
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Auf dem Rückweg zur vorgeschobenen Bastion - und von dort in die Stadt... |
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Wieder in der Stadt angekommen, trafen wir auf diese hölzerne Krankenhausgalerie aus dem 15. Jahrhundert. Hierzu schreibt die deutsche Wikipedia im Artikel Besançon: Der protestantischen Gemeinde wurde im Jahre 1842 das alte Hospice du Saint-Esprit, der heutige Temple du Saint-Esprit, geweiht. Es handelt sich um ein gotisches Gebäude aus dem 13. Jahrhundert, dem im 15. Jahrhundert eine Kapelle hinzugefügt wurde, dessen Kirchturm aber im Zuge der französischen Revolution zerstört wurde. Von Bedeutung ist seine Galerie mit Holzschnitzereien eines unbekannten Künstlers. |
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Hinweisschild an der Krankenhausgalerie |
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Detail der historischen Krankenhausgalerie |
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Detail der historischen Krankenhausgalerie |
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Detail der historischen Krankenhausgalerie |
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Detail der historischen Krankenhausgalerie |
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Detail der historischen Krankenhausgalerie |
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Fußgängerzone |
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Fußgängerzone, die Zweite |
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Frühes Ende der Fußgängerzone |
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Peterskirche (église Saint-Pierre) Nach der französischen Wikipedia (Artikel Patrimoine religieux de Besançon) wurde diese Kirche bereits im 4. Jahrhundert gebaut, doch stammt der jetzige Bau aus dem 18. Jahrhundert. Die große Höhe des Kirchturms rührt daher, dass der Turm ursprünglich auch Ausguck für den städtischen Wächter war. |
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Rathaus (hôtel de ville) Durch die Glastüren sieht man schon Teile des Gebäudes, das auf dem nächsten Foto in voller Größe zu sehen ist. |
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Als wir durch das Rathaus hindurchgegangen waren, standen wir vor diesem stilvollen Gebäude. |
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Sonnenuhr |
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Eingekleidetes Gebäude |
Fotos: Hans-Rudolf Hower 2016
Literatur
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Meine persönlichen Tipps
Autor / Titel |
Anmerkungen |
Info / Kauf |
Baedeker Allianz Reiseführer Frankreich |
Das ist das immer noch kaum zu umgehende Standardwerk. Es ist zwar wegen der Papierqualität etwas schwer, aber ansonsten handlich und vor allem inhaltsreich. |
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Franche-Comté |
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Doubs |
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Besançon |
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Internet
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Inhalt / Themen |
Von der Stadt Besançon. |
Amtliche Seiten. |
In dt. Wikipedia. |
Längerer Lexikon-Artikel über die Stadt Besançon, ihre Geschichte und Gegenwart. |
In dt. Wikipedia. |
Ausführlicher Lexikonartikel über das Departement Doubs. |
In dt. Wikipedia. |
Ausführlicher Lexikonartikel über den Fluss Doubs. |
Portail de la ville de Besançon In frz. Wikipedia. |
Portal der Stadt Besançon. |
Auf www.maps.google.de. |
Zoombarer Stadtplan von Besançon. |
In frz. Wikipedia. |
Ausführlicher Lexikonartikel über die Geschichte des Chistentums in Besançon. |
In frz. Wikipedia. |
Ausführlicher Lexikonartikel über den Protestantismus in Besançon. |
Patrimoine religieux de Besançon In frz. Wikipedia. |
Ausführlicher Lexikonartikel über die Kirchen in Besançon, mit vielen Fotos. |
Cathédrale Saint-Étienne de Besançon In frz. Wikipedia. |
Ausführlicher Lexikonartikel über die ehemalige Kathedrale Saint-Etienne (Stephansdom) in Besançon, die an der Stelle der heutigen Zitadelle stand. |
In dt. Wikipedia. |
Lexikonartikel über die jetzige Kathedrale Saint-Jean (Johannisdom) in Besançon. |
Peintures de la cathédrale Saint-Jean de Besançon In frz. Wikipedia. |
Ausführlicher Lexikonartikel über die Gemälde der jetzigen Kathedrale Saint-Jean (Johannisdom) in Besançon. |
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Von München aus kommt man mit zwei- bis dreimaligem Umsteigen nach Besançon.
Von Hamburg aus kommt man mit drei- bis viermaligem Umsteigen dorthin.
Von Straßburg aus schafft man es mit ein- bis zweimaligem Umsteigen.
Von Zürich aus ist zwei- bis dreimaliges Umsteigen notwendig. Das Gleiche gilt für Wien.
Erklärung zu obigen Zahlen: Der Bahnhof von Besançon Franche-Comté TGV liegt liegt weit außerhalb der Stadt, so dass von dort immer noch ein Pendelzug nach Besançon-Viotte benutzt werden muss. Dieses Umsteigen ist in der obigen Aufstellung mitgerechnet. Der Bahnhof Besançon-Viotte liegt rund einen Kilometer nördlich der Innenstadt. Über die Avenue du Maréchal Foch und die Denfert-Rochereau-Brücke (Pont Denfert Rochereau) können Sie die Innenstadt schnell per Bus oder zu Fuß erreichen.
Angaben zur Anreise entsprechen unseren persönlichen Kenntnissen oder sogar Erfahrungen, aber wir können keinerlei Verantwortung für ihre Richtigkeit übernehmen. Wenn Sie diese Seite lesen, können sich in der Wirklichkeit Veränderungen ergeben haben.
Genaueres zu Bahnverbindungen können Sie von der Online-Auskunft der Deutschen Bahn oder der SNCFerfahren.
Hans-Rudolf Hower 2013
Letzte Aktualisierung: 10.11.19