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Willkommen
Westlich von Buda, auf dem Széchenyi-Berg (Széchenyi-hegy) steht ein Denkmal zu Ehren des Grafen István Széchenyi, dem die Form einer Aussichtsplattform gegeben wurde.
Blick zur Donau nach Norden |
Gesamtansicht des Széchenyi-Denkmals |
Blick über die Budaer Burg zum Parlament |
Eigentliches Széchenyi-Denkmal |
Inschrift für Graf Széchenyi |
Geländerpfosten |
Alle Fotos dieser Seite: Hans-Rudolf Hower 2008 |
Inschrift
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Kommentar
Bei Istvŕn Széchenyi sind sich die Ungarn ziemlich einig: Er war der größte Ungar. Bezeichnend ist folgender Blog-Eintrag: Graf Széchenyi war zweifellos eine der bedeutendsten Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts. Es ist kein Zufall, dass ihn ausgerechnet sein politischer Gegenspieler Lajos Kossuth mit dem Pathos des 19. Jahrhunderts den größten Ungarn genannt hat, dessen Wirken sich auf Jahrhunderte auswirken werde. (Gróf Széchenyi István [...] kétségtelenül a 19. század egyik legjelentősebb magyar politikai személyisége volt. Nem véletlen, hogy éppen politikai ellenfele, Kossuth Lajos nevezte őt a 19. század pátoszával, a “legnagyobb magyar"-nak, akinek hatása századokra fog kihatni.)
Der größte Ungar |
Nicht jeder nimmt die Frage nach dem größten Ungarn bierernst auf. Wenn Sie genug Ungarisch verstehen, lesen Sie doch mal A legnagyobb magyar auf Vicces viccek (Witzige Witze)! Das Gegenstück hierzu bilden die Gesichter der Zuschauer bei der Einweihung einer neuen Gedenktafel für den Grafen auf dem folgenden Youtube-Video (Ton einschalten!). Wo doch auch der Graf so ernst von der Wand herunterschaut! |
Uns Deutschen ist Széchenyi vor allem durch die berühmte Kettenbrücke in Budapest bekannt, die nach István Széchenyi als einem ihrer wichtigsten Väter benannt ist (Näheres hierzu siehe unter Geschichte der Kettenbrücke.)
Von welchem artesischen Brunnen wurde das Bauwerk hergeholt? Von demselben, der auch den Musikbrunnen auf der Margaretheninsel (Margit sziget) ursprünglich mit Wasser versorgte (siehe Musikbrunnen ohne Wasser)? Wenn Sie etwas darüber wissen, schreiben Sie es uns bitte!
Der ungarische Architekt Miklós Ybl (Nikolaus Eibl) ist eigentlich eher für größere Bauwerke bekannt, z.B. das Budapester Opernhaus, und gilt lt. Wikipedia als ein bedeutender Vertreter des europäischen Historismus.
Kommunalpolitiker lassen sich ja gern auf irgendwelche Ehrentafeln setzen; daher wundert man sich auch hier nicht, deren Namen zu sehen. Aber zumindest die beiden hier genannten Oberbürgermeister haben für Budapest eine besondere Rolle gespielt und damit ihren Ehrenplatz verdient.
Internet
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Inhalt / Themen |
Amtliche Seiten der Stadt Budapest. |
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In dt. Wikipedia. |
Ausführlicher Lexikon-Artikel über die Stadt Budapest, ihre Bedeutung, Geschichte, Sehenswürdigkeiten, Stadtteile und Stadtbezirke, mit den ungarischen und - soweit zutreffend - auch den deutschen Namen. |
Bei Google Maps. |
Mit dem Mausrad zoombarer Stadtplan. |
In ungar. Wikipedia. |
Karte von Budapest mit der Aufteilung der Stadt in Bezirke, mit Links zu den die verschiedenen Bezirke beschreibenden Artikeln (alles auf Ungarisch). |
In dt. Wikipedia. |
Lexikon-Artikel über den Stadtteil Buda, seine Geschichte, Volksgruppen und Persönlichkeiten. Hier findet sich eine interessante sprachgeschichtliche Diskussion der Ortsnamen Aquincum, Buda, Óbuda und Pest. Aus ihr geht hervor, dass eigentlich nicht Buda, sondern Pest auf Deutsch Ofen bedeutet, dass aber diese Bedeutung bei der Flucht vor den Tataren im 13. Jahrhundert nach Buda mitgenommen wurde und sich dann im Deutschen für diese Stadt eingebürgert hat. Der Name Buda wiederum könnte eine slawische Übersetzung (voda = Wasser) des lateinischen Namens Aquincum (aqua = Wasser) sein. Das donaunahe Viertel von Buda heißt übrigens heute Víziváros (Wasserstadt), was vielleicht auch wieder auf Aquincum zurückverweist. |
Emléktáblák Budapest XII. kerületében In ungar. Wikipedia. |
Fotos sämtlicher Inschriften im 12. Stadtbezirk, zu denen auch diejenige unserer Gedächtnisstätte gehört (bezeichnet als Széchenyi István, Széchenyi emlékút). Zu den Bildern werden Links zu den sie oder die genannten Personen beschreibenden Wikipedia-Artikeln angeboten (auf Ungarisch). |
In dt. Wikipedia. |
Ausführlicher Lexikonartikel über Graf István Széchenyi. |
In dt. Wikipedia. |
Kürzerer Lexikonartikel über den Architekten Miklós Ybl, mit einer langen Liste seiner Bauwerke, in der aber unsere Gedächtnisstätte fehlt. |
Márkus József (várospolitikus) In ungar. Wikipedia. |
Ausführlicher Lexikonartikel über den Kommunalpolitiker József Márkus, zu dessen Zeit als Oberbürgermeister von Budapest unser Denkmal an seine jetzige Stelle gebracht worden ist. (Artikel auf Ungarisch.) József Márkus war ab 1898 auch ständiges Mitglied des Magnatenhauses. |
In dt. Wikipedia. |
Ausführlicher Artikel über die Geschichte des ungarischen Magnatenhauses. |
In www.kislexikon.hu. |
Ausführlicher Artikel über die Geschichte des ungarischen Magnatenhauses (auf Ungarisch). |
In ungar. Wikipedia. |
Längerer Lexikonartikel über den Kommunalpolitiker Ferenc Ripka, zu dessen Zeit als Oberbürgermeister von Budapest unser Denkmal aus- oder umgebaut worden ist. (Artikel auf Ungarisch.) |
Gróf Széchenyi István a „legnagyobb magyar halála” 1860. április 8. In Zsóka blogja. |
Blog-Eintrag zum größten Ungarn (auf Ungarisch). |
1930. évi XVIII. törvénycikk Budapest székesfőváros közigazgatásáról (18. Gesetzesartikel des Jahres 1930 über die Verwaltung der Regierungssitzhaupstadt) In www.1000ev.hu. |
Volltext des betr. Gesetzesartikels (auf Ungarisch). |
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Ob Zimmer, Appartment, Ferienwohnung, Ferienanlage (Resort),
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Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Zur Anreise nach Budapest siehe Inschriften in Budapest.
Vom zentralen Knotenpunkt Deák Ferenc tér geht es mit der U-Bahn zum Moszkva tér. Von dort geht man entweder zu Fuß über Szilágyi Erzsébet fasor oder fährt zwei Haltestellen mit der Straßenbahn zum unteren Endhaltepunkt der Zahnradbahn (Városmajor). Mit der Zahnradbahn (fogaskerekű:) fährt man bis zu deren oberem Endhaltepunkt (Széchenyi-hegy). Von dort geht es zu Fuß den Rege út entlang, der nach einer Linkskurve in den Széchenyi emlékút (Széchenyi-Gedächtnisweg) einmündet, auf dem man nach rechts bis zu unserer Gedenkstätte geht. Der ganze Fußweg durch das Villenviertel dauert etwa eine Viertelstunde.
Wenn schönes Wetter ist, kann man diesen Spaziergang als kleinen Abstecher von der Tagestour mit der Kindereisenbahnlinie anlegen, indem man von der Gedächtnisstätte wieder zurück zur oberen Endstation der Zahnradbahn und dann - nach einem Imbiss - weiter zum oberen Bahnhof der Kindereisenbahnlinie geht, um mit dieser und der Straßenbahn wieder zurück zum Moszkva tér zu fahren.
Angaben zur Anreise entsprechen unseren persönlichen Kenntnissen oder sogar Erfahrungen, aber wir können keinerlei Verantwortung für ihre Richtigkeit übernehmen. Wenn Sie diese Seite lesen, können sich in der Wirklichkeit Veränderungen ergeben haben.
Hans-Rudolf Hower 2011
Letzte Aktualisierung: 04.04.16