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Diese Seite stellt einige meiner Lektüren mit politischen Themen vor. Da hier die Themen im Vordergrund stehen, brauchen wir keine Einteilung nach Ländern oder Autoren.

     

Antikommunismus

Antikommunismus in Ost und West von Heinrich Böll, Lew Kopelew und Heinrich Vormweg

Zwei Gespräche, gelesen auf Deutsch.

Als diese Gespräche 1981 geführt wurden und 1982 das Buch erschien, waren wir in der Endphase des Kalten Kriegs (von der keiner glaubte, dass es eine Endphase war), also in einer Zeit, die durch oft dumme oder auch üble Verdächtigungen, krasse Fehlinterpretionen und schlichtes Nichtwissen auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs geprägt war. In dieser Zeit war es ebenso revolutionär wie heilsam, wenn ein in der UdSSR politisch verfolgter Russe vom Format eines Lew Kopelew sich mit ebenbürtigen Partnern aus dem Westen ausgerechnet über Antikommunismus unterhielt...

Heinrich Böll wurde im Westen immer wieder wegen seiner unabhängigen Denke angegriffen, genau wie Lew Kopelew im Osten. Er war es auch, der der Familie Kopelew nach ihrer zwangsweisen Ausbürgerung aus der UdSSR persönlich ein Asyl in der Bundesrepublik Deutschland zur Verfügung stellte.

Vor dem zweiten Gespräch hatte sich die Lage übrigens noch durch die Ereignisse vom 13. September 1981 in Polen zugespitzt.

Ich empfehle das Buch für jeden, der sich mit der damaligen politischen Situation oder der Persönlichkeit der beiden Schriftsteller auseinander setzen will.

Eine persönliche Erinnerung

Als Lew Kopelew zu Zeiten des so genannten (atomaren) Nachrüstungsbeschlusses der Bundeswehr zur Vorstellung eines seiner Bücher nach München-Solln kam (siehe Wir lebten in Moskau), habe ich ihn gefragt, was er von den vielen deutschen Friedensinitiativen halte, die hier zu Lande oft als “kommunistenfreundlich” angefeindet wurden. Er sagte mir sinngemäß, dass er sie sehr begrüße, da es notwendig sei, falsche Fronten abzubauen und Konfrontation durch Verständigung zu ersetzen. Außerdem gab er mir Gelegenheit, unsere eigene Sollner Friedensinitative noch am selben Abend in dem brechend vollen Saal dem Publikum vorzustellen. Was uns viele neue Mitstreiter einbrachte.

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Heinrich Böll, Lew Kopelew und Heinrich Vormweg, Antikommunismus in Ost und West

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China

Chinesen spielen kein Mao-Mao von Xinran

Untertitel: Geschichten aus meinem Land.

Sammlung von Kolumnen aus dem Guardian, zuerst auf Englisch erschienen, gelesen auf Deutsch.

Die Kolumnen sind erstaunlich locker geschrieben und zugleich tiefschürfend. Sie machen mit vielen wichtigen Aspekten chinesischer Geschichte, chinesischen Lebens und chinesischer Gedankenwelt bekannt, auch mit jüngsten Entwicklungen, denen die Autorin ob deren Rasanz oft ähnlich fassungslos gegenübersteht wie wir Europäer. Xinran Xue (auf Chinesisch Xue Xinran) hat v.a. im chinesischsprechenden und im englischsprachigen Raum mit Radiosendungen, Büchern und Wohltätigkeit (siehe The Mothers' Bridge of Love sehr viel für die kulturelle Verständigung nicht nur zwischen China und dem Westen getan, sondern auch zwischen Auslands- und Inlandschinesen sowie zwischen den chinesischen Generationen. Dass sie auch schwerwiegende Probleme eher mit dem Weichzeichner angeht, mag manch einer ihr ankreiden. Aber vergessen wir nicht, dass sie Chinesin ist, - und vielleicht liegt ihre große Wirkung gerade darin, Fronten aufzuweichen, statt sie zu verhärten.

Persönlich habe ich in den Kolumnen überraschend viele Aha-Erlebnisse zu China gehabt.

Die Kolumnen Xinrans (sie publiziert nur unter ihrem Vornamen) sind zuerst im Guardian auf Englisch erschienen, aber sie sind von chinesischem Geist durchdrungen. Und mit diesem Geist ist es neuerdings auch so eine Sache, wie uns Xinran verrät...

Der Titel des Buches spielt übrigens auf die Tatsache an, dass Mao tse Tung (der jetzt in Anlehnung an die neuere Lautentwicklung des Chinesischen meist Mao ze Dong geschrieben wird) trotz Bürgerkrieg, Diktatur und Kulturrevolution auch heute noch von weiten Teilen der chinesischen Bevölkerung so sehr verehrt wird, dass jeder, der ihn zum Gegenstand von Späßen macht, angefeindet wird. Xinran hat das am eigenen Leib erfahren und versucht eine Erklärung für dieses Phänomen zu finden.

Mehr zu Xue Xinran erfährt man bei Wikipedia unter Xinran.

[hrh 11.11.10]

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Xinran, Chinesen spielen kein Mao-Mao

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Ungarn

Ein Ungar kommt selten allein von Georg Kövary

Untertitel: Der Magyarenspiegel aufpoliert.

Geistreiche bis witzige Betrachtungen über Ungarn, die Ungarn und das Ungarische im Allgemeinen und im Besonderen, gelesen auf Deutsch.

Mit diesem bereits in neunter Auflage erschienenen „Sach- und Lachbuch“ beweist Kövary, dass man Dokumentation auch auf humorvolle Weise betreiben kann. Als Humorist nimmt er sich (natürlich) das Recht zu allen möglichen Übertreibungen und Spitzfindigkeiten, aber der Dokumentierer in ihm verlässt nie den Pfad der Realitätssuche. Dies ist wohl eine der angemessensten Weisen, sich einem Betrachtungsgegenstand zu nähern, dem Kövary wahnsinnig viel Gemüt und ein viel zu großes Herz zuschreibt: dem Ungarn.

Wie bereits der Titel des Buches verrät, findet man den Ungarn nicht nur überall, sondern meist gleich haufenweise, und das bereits seit Jahrhunderten. Er kommt überall hin, ist überall da, hat ständig Heimweh und zieht dennoch meist das Exil vor - aus verständlichen Gründen, jedenfalls bis vor Kurzem...

Häufig wechselt der Ungar äußerlich die Nationalität, obwohl er innerlich immer Ungar bleibt. Auch seinen Namen lässt er im Ausland oft fallen wie die Schlange ihre zu eng gewordene Haut. Aber keine Angst: Kövary stöbert sie alle auf und zeigt uns ihre wahren Namen!

Natürlich meint der Ungar, dass seine Sprache die einfachste der Welt sei, und hat Mühe zu verstehen, warum nicht auch alle anderen Erdenbewohner diese Sprache sprechen. Das mit der Einfachheit drückt der österreichische Ungar Kövary so aus:

Die ungarische Sprache bietet eine beispiellos einfache Verständigungsmöglichkeit. Allein, dahinzugelangen, sich einfach ausdrücken zu können, ist so kompliziert wie ein moderner technischer Mechanismus, der ja im Endeffekt auch etwas Alltägliches, Selbstverständliches produziert, etwa Licht oder Ton oder Bild.

Dem wird kein Ungarischlernender zu widersprechen wagen...

Auch intimere Kenntnisse über den Ungarn (den er nach seinem berühmten Urahn Árpád nennt) vermittelt Kövary (mit schelmischem Grinsen?):

Árpád ist treu in der Liebe. Manchmal mehreren Frauen zugleich.

Eine eher beiläufige Bemerkung Kövarys könnte man als gesammelte Einsicht seines Buches betrachten:

Der Ungar ist ein Mensch wie du und ich, nur ganz anders.

Fazit: Pflichtlektüre für jeden, der über die Ungarn mehr wissen will als Gulasch, Paprika und Erlauer Stierblut.

Mehr zu Georg Kövary erfährt man bei Wikipedia unter Georg Kövary.

[hrh 09.01.11]

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Georg Kövary, Ein Ungar kommt selten allein

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Utopien

Griechisch „Utopia" bedeutet „Nicht-Ort", „Unort" oder „Nirgendwo". Die Autoren von Utopien wählen daher für ihre utopischen Gebilde meist einen Ort, der entweder geografisch oder zeitlich von der anvisierten Leserschaft nie je erreicht werden kann. Sie können sich da aber täuschen, langfristig gesehen (siehe George Orwells 1984).

     

Der Sonnenstaat von Tommaso Campanella

Dialog, gelesen im Süditalienischen des 16./17. Jahrhunderts. Dieser italienische Text ist das Original von 1602, auf den die spätere, von Campanella selbst verfasste lateinische Fassung zurückgeht. Italienischer Originaltitel: La città del sole, wird meist mit „Der Sonnenstaat" übersetzt, manchmal auch mit „Die Sonnenstadt". Vom Italienischen des ausgehenden 16: Jahrhundert her sind beide Varianten zu vertreten (città < lateinisch civitatem, was „Bürgerschaft" bedeutet), zumal im damaligen Italien, dem Land der Stadtstaaten, meist kein großer Unterschied zwischen Stadt und Staat war.

Alle reden vom Sonnenstaat, und keiner hat ihn gelesen, sagte ich mir vor kurzem und füllte diese auch bei mir bestehende Leselücke. Hat sich's gelohnt? Eindeutig jein! Dieser Text ist ein wichtiges sprachgeschichtliches Dokument für alle, die sich für die Entwicklung der italienischen Sprache interessieren. Außerdem bringt die flott geschriebene Einführung von Adriano Seroni, die der von mir gelesenen Feltrinelli-Ausgabe vorangestellt ist, einen ausgezeichneten Überblick sowohl über Campanellas Leben und Werk als auch über die politisch-religiösen Verhältnisse, mit denen Campanella sich lebenslang herumschlug (von seinen 71 Lebensjahren verbrachte er 33 in den Kerkern der Inquisition und musste mehr als einmal vor den Häschern fliehen). Mir hat selten eine Einführung so gut gefallen wie diese!

Das bewegte Leben des Dominikanermönchs Campanella enthält so manche Episode, die eines Kriminalromans würdig wäre. Zum Beispiel wurde er nach einem politischen Umsturzversuch vom Heiligen Offizium (der Inquisition) wegen Ketzerei und Aufruhr zum Tode verurteilt. Er entkam dem Tod nur dadurch, dass er völlig überzeugend sein Abgleiten in den Wahnsinn vorspielte. Er wurde daraufhin zu lebenslanger Kerkerhaft „begnadigt", aus der er jedoch nach 27 Jahren auf vielseitigen Druck hin freikam. Aber der Clou war: In diesen 27 Jahren hatte er - als „wahnsinniger" Kerkerinsasse - seine philosophisch-theologischen Hauptwerke geschrieben, immerhin knapp 50 Bücher, darunter eine Verteidigungsschrift für Galileo Galilei(!), und er hatte das alles über Mittelsmänner auch noch veröffentlicht! Und nach seiner Flucht nach Frankreich (nach einem weiteren Umsturzversuch) widmete er sich dort - dem Kampf gegen die Ketzerei...

Der Campanella-Text selbst ist für uns Heutige nur noch wenig erhellend. Einerseits wirkt die Einkleidung in die Form eines antiken Dialogs (Unwissender fragt, Allwissender antwortet) ziemlich künstlich, und andererseits bringt der Inhalt wenig Erstrebenswertes. In einer ewigen Gratwanderung zwischen römisch-katholischer Theologie und dem, was die Kirche als Ketzerei betrachtete, verliert sich Campanella über weite Strecken in astrologische Spekulationen und völlig unwichtige Details aus dem Aufbau und Leben seines Sonnenstaates, während seine Aussagen zu wichtigen politischen und sozialen Themen diese Staatsutopie als totalitär-theokratisches Gebilde erscheinen lassen. In diesem Staat wird alles, wirklich alles im Leben der Bürger von einer ausgefeilten Priesterhierarchie vorgeschrieben; zum Beispiel gibt es Sex nur mit staatlich ausgewählten Partnern und auf Kommando, wenn die Sterne gerade richtig stehen. Campanellas realer politischer Hoffnungsträger war im Übrigen der französische König. Diesem traute er zu (oder er hoffte), dass er eine weltumspannende, theokratisch gefärbte Alleinherrschaft Frankreichs aufbauen würde.

Zitat aus Wolf Schneider, Wörter machen Leute: „Die meisten systematischen Utopien schwelgen in Phantasien von totaler Reglementierung, bis hin zu den Kinderzuchtanstalten in Campanellas 'Sonnenstaat' und Dostojewskis Vision vom Großinquisitor von Sevilla, der den auferstandenen Jesus einfangen und aus der Stadt jagen läßt, weil er der Kirche das Konzept verderbe: die ahnungslosen Menschen glücklich zu machen, indem sie sich einer wissenden, mit dem Teufel verbündeten Priesterkaste unterwerfen."

Ort

Campanella wollte seinen Sonnenstaat an einem „utopischen" Ort ansiedeln, wo nach menschlichem Ermessen keiner seiner Leser je hinkommen würde. Er entschied sich für einen Ort, der (wahrscheinlich) auf der zu seiner Zeit fast unerreichbaren Insel Sumatra lag.

Sprache

Zu Campanellas Zeit war Süditalien unter spanischer Herrschaft. Dieser Umstand hat großen Einfluss auf Campanellas Sprache. Wir haben es in diesem Text nicht nur mit einem alten Stand des Italienischen zu tun, sondern auch mit einem spanisch durchsetzten Vokabular und vielen spanischen Verbformen. Die mitgelieferten Fußnoten in modernem Italienisch helfen da sehr oft weiter, aber sie erklären nicht alles. Vor allem muss man wissen, dass im spanischen Imperfekt und Konditional alle Singularformen auf -ia enden.

[hrh Januar 2007]

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Tommaso Campanella, Der Sonnenstaat

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Verschwörungstheorien

11.9. von Mathias Bröckers

Dieses Buch enthält neben den Ausführungen zu Verschwörungen und Verschwörungstheorien auch einen (weit ausführlicheren) Bericht über die Ereignisse und Hintergründe des 11.9.01 sowie die Ungereimtheiten in der „offiziellen“ Darstellung der Dinge. Es wird daher unter Berichte und Reportagen besprochen.

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Widerstand und Empörung

Empört euch! von Stéphane Hessel

Der dringende Aufruf eines kampferprobten Menschen, durch Empörung und Einmischung die Welt zu verbessern, in der wir leben. Französischer Originaltitel: Indignez-vous!, gelesen auf Französisch.

Stéphane Hessel stammt aus Berlin, war in der französischen Résistence gegen die deutschen Besatzer, überlebte das KZ, war französischer Diplomat, Mitverfasser der Menschenrechtskonvention. Und in hohem Alter gibt er seine Lebenserfahrung an die nächste Generation weiter: Nur durch eine gesunde Empörung über die Missstände dieser Welt kommt man zum Handeln und zur Verbesserung der Zustände.

Das Büchlein wurde in Rekordzeit zu einem internationalen Bestseller in unzähligen Sprachen. Seine rasante Editionsgeschichte wird in der neuesten Ausgabe erzählt.

Fazit: Unbedingt lesenswert, wenn auch heutzutage nicht unproblematisch, gerade für junge Leser. Die Tatsache, dass der Autor seinen Aufruf zur Empörung auf seine Erfahrungen in der bewaffneten Résistence gründet und sehr einseitig alle Schuld an den Nahostkonflikten bei Israel sieht, könnte von jungen Leuten als Freibrief fürs Töten Andersdenkender missverstanden werden.

Mehr zum Autor erfährt man bei Wikipedia unter Stéphane Hessel.

[hrh 16.02.15]

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Stéphane Hessel, Empört euch!

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Hans-Rudolf Hower 2002

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Letzte Aktualisierung: 06.04.16