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Willkommen
Diese Seite führt Sie in die imaginäre Bibliothek ein, in der ich Ihnen Bücher vorstelle, die ich irgendwann im Laufe der Jahre oder gerade letzte Woche gelesen habe. Vielleicht gibt Ihnen das Ideen für eine Lektüre, ein Wieder-Lesen oder Geschenke. Oder es erspart Ihnen einen Fehlkauf... In der Tat stelle ich mehr und mehr fest, dass diese Seiten eher Leseerfahrungen hätten heißen sollen, denn sie enthalten auch eine wachsende Anzahl von kritischeren Besprechungen. Ich meine, es ist im Interesse aller, solche negativen Erfahrungen nicht zu verschweigen. Aber machen Sie sich immer selbst ein Bild, denn vielleicht sehen Sie die Sache ganz anders als ich! Damit Sie sich zurechtfinden, habe ich die Bücher in einer kleinen Villa untergebracht, die Sie mit Hilfe des folgenden Plans besichtigen können. |
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Und dann kommt noch, sozusagen hinter dem Haus, eine politische Anmerkung am Rande.
Hinweise zur Darstellung fremdsprachiger Namen und Wörter finden Sie in den Technischen Informationen unter Fremdsprachige Zeichen.
Erdgeschoss
Preisfrage: Wo ist die Grenze zwischen Dokumentation und Fiktion? Oder zwischen Dokumentation und Argumentation? Oder zwischen Fiktion und Argumentation? Jede Grenze ist ein abstrakter Schnitt, den die reale Landschaft nur widerwillig erträgt.
D O K U M E N A T I O N | ||
Raum A001 |
Eingangshalle |
Raum C001 |
Raum A002 |
Forum |
Raum C002 |
Raum A003 |
Raum B003 |
Raum C003 |
Raum A004 |
Raum B004 |
Raum C004 |
Raum A005 |
Raum B005 |
Raum C005 |
Raum A006 |
Raum B006 |
Raum C006 |
Raum A007 |
Raum B007 |
Raum C007 [derzeit nicht belegt] |
Endlich mal ganz weit weg? Toll! Aber wo wohnen? |
Ob Zimmer, Appartment, Ferienwohnung, Ferienanlage (Resort),
Pension, Hotel oder sonst eine Unterkunft, |
Erstes Obergeschoss
Eine der schönsten mir bekannten Erklärungen zum Wesen der Fiktion in der Literatur stammt von Asa Larsson. Sie schreibt in ihrer Danksagung an alle Menschen, die ihr bei der Vorbereitung ihres Romans Sonnensturm geholfen haben:
Alle eventuellen Fehler im Buch stammen von mir. Manches habe ich die erwähnten Personen nicht gefragt, manches habe ich missverstanden, und ab und zu habe ich einfach nicht zugehört. Wichtig ist für mich, dass meine Lügen glaubhaft klingen, und wenn die Geschichte mit der Wirklichkeit aneinander geriet, hat die Geschichte den Sieg davongetragen, immer.
F I K T I O N | ||
Raum A101 |
Raum B101 |
Raum C101 |
Raum A102 |
Raum B102 |
Raum C102 |
Raum A103 |
Raum B103 |
Raum C103 |
Raum A104 |
Raum B104 |
Raum C104 |
Raum A105 |
Raum B105 |
Raum C105 |
Raum A106 |
Raum B106 |
Raum C106 [derzeit nicht belegt] |
Raum A107 |
Raum B107 |
Raum C107 [derzeit nicht belegt] |
Raum A108 |
Raum B108 |
Raum C108 |
Zweites Obergeschoss
Blaise Pascal hat einmal geschrieben: Je pense, donc je suis. (Ich denke, also bin ich.) Man muss diesen philosophischen Satz, der die menschliche Existenz einzig vom Denken abhängig macht, nicht unbedingt wörtlich nehmen. Aber ein wichtiger Teil unseres Lebens wird - mangels ausgeprägter Instinkte - eben doch von unserem Denken geprägt. Und ohne schriftliche Überlieferung wäre unsere moderne Gesellschaft nicht mehr denkbar.
A R G U M E N T A T I O N | ||
Raum A201 Ökologische Themen |
Raum B201 |
Raum C201 |
Raum A202 |
Raum B202 Wirtschaftliche Themen |
Raum C202 [derzeit nicht belegt] |
Dachstube
Die Dachstube kann ein Refugium sein oder auch ein Ort der Information und ständigen Weiterbildung. Zeitschriften spielen dort eine ebenso große Rolle wie jede andere wiederkehrende Informationsquelle. In der Dachstube herrscht kreatives Chaos.
K R E A T I V E S C H A O S |
Dachstube |
Politische Anmerkung am Rande
Beim Schreiben meiner persönlichen Kommentare zu den einzelnen Büchern habe ich bemerkt, dass es sehr viele Bücher gibt, die eigentlich nur jemand lesen sollte bzw. mit Genuss lesen kann, der dem Volk, das da beschrieben wird oder aus dem der Autor bzw. die Autorin hervorgegangen ist, positiv gegenüber steht, es irgendwie mag, sympathisch findet, ohne die Augen vor großen und kleinen Schwächen zu verschließen.
Wir müssen uns wohl damit abfinden, dass unsere Zuneigung zu anderen Völkern (und zum eigenen Volk) nicht immer ungetrübt sein kann und sollten uns hüten, unsere positive Grundeinstellung deswegen aufzugeben - auch wenn es der Gegenseite gerade nicht passt.
Mehr denn je wird unsere Menschheit nur dann eine Chance auf ein lebenswertes Leben der Mehrheit haben (einige wird es leider immer geben, die schlecht davon kommen), wenn wir es schaffen, den menschlichen Kontakt zu wahren - und das ist unmöglich in einem Klima von Hass und kollektiver Schuldzuweisung.
Vergessen wir nicht, dass wir Deutschen - und in extremem Maße - auch schon einmal die Rolle des größten Bösewichts in einer Achse des Bösen übernommen haben und trotz vernichtender Kriegsniederlage erst in einem Jahrzehnte dauernden Prozess zu einer (fast) weißen Weste gekommen sind, die inzwischen wieder braune Flecken ansetzt...
Hans-Rudolf Hower 2002
Letzte Aktualisierung: 13.08.19