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Inschriften in München (Nördlich der Innenstadt)

Freiheitskampf der Griechen

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An seinem westlichen Ende wird der breite Königsplatz, der von der Brienner Straße durchquert wird, von dem folgenden monumentalen und an Inschriften reichen Bauwerk in griechischem und ägyptischem Stil abgeschlossen.

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Unsere Umschriftregeln

Foto München Koenigsplatz Propyläen: Gesamtansicht

Gesamtansicht von Osten

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Hans-Rudolf Hower, 2004

Foto München Koenigsplatz Propyläen: Griechische Revolutionäre

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Foto München Koenigsplatz Propyläen: Geschichtstafel

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Foto München Koenigsplatz Propyläen: Griechische Revolutionäre

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Foto München Koenigsplatz Propyläen: Griechische Revolutionäre

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Inschrift außen

Originaltext

PROPYLÄEN
ERBAUT IM AUFTRAG
KÖNIG LUDWIG I
VON Leo v. KLENZE
1854 – 1862

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Kommentar

Das 19. Jahrhundert war die Zeit monumentaler Bauten in München. Nachdem Bayern zum Königreich geworden war und dank Napoleon I. große zusätzliche Landgebiete erhalten hatte, versuchte man München zu einer ihres Ranges würdigen Haupstadt zu machen.

Die Klassik hatte nicht nur die deutsche Kunst und Literatur beeinflusst, sondern auch die Architektur. Nach der dunkeln und geheimnisvollen deutschen Romantik hatte sich eine nüchterne, edle und beeindruckende Antike, und speziell Griechenland, in den Köpfen der deutschen Künstler, Schriftsteller und Architekten breit gemacht. Das hier beschriebene Denkmal vereint Elemente antiken griechischen und ägyptischen Stils.

Die deutsche Klassik fällt großenteils in die Zeit des Freiheitskampfes der Griechen gegen die türkische Unterdrückung und in die Entstehungszeit der philhellenischen Bewegung in ganz Europa. Da Otto von Bayern, Sohn Ludwigs I., von 1832 bis 1862 (allerdings glückloser) König von Griechenland war, erschien es als normal, dass dieses Denkmal ihm und den griechischen Freiheitskämpfern gewidmet wurde. Aber diese Zweckbestimmung wurde erst im Nachhinein gefunden. In Wirklichkeit gab es seit 1808 Pläne zur Errichtung eines solchen Denkmals, einerseits als Teil neuer Stadtbefestigungen, andererseits als dekoratives Stadttor. Die Hommage an Otto von Bayern ist zwar das allgemeine Thema des Tympanons und der Friese der Ostseite, aber soweit ich sehen konnte, wird dieser in keiner Inschrift des Denkmals erwähnt. König Ottos Machtverzicht war ja eines der Ergebnisse des Freiheitskampfes der Griechen, denn seine Regierung war zwar eine Zeitlang nützlich, wurde dann aber bald unpopulär und von den griechischen Aufständischen bekämpft wegen ihrer sich auf Ausländer stützenden Personalpolitik. Daher war es ein zweischneidiges Unternehmen, als Ludwig I. beschloss, den Freiheitskampf der Griechen und die Hommage an König Otto in demselben Denkmal unterzubringen.

Weitere Informationen zu Architektur, Städtebau und Tourismus bringt Greek Monument at King’s Square (auf Englisch).

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Unsere Umschriftregeln für die griechischen Inschriften

Die Namen und Wörter stehen auf den Wänden des Münchener Denkmals in moderner griechischer Schreibweise. Unsere Umschrift griechischer Namen und Wörter folgt soweit wie möglich derjenigen deutschsprachiger Quellen (oder - falls unerlässlich - einer ähnlichen Methode). Namen und Wörter aus anderen Sprachen als dem Griechischen geben wir zunächst kursiv in der transkribierten Inschrift und dann in unserem Kommentar in ihrer ursprünglichen Schreibweise wieder.

Jeder griechische Buchstabe, zu dem es ein direktes lateinisches Pedant gibt, wird mit diesem Pendant wiedergegeben. Aber aus verschiedenen Gründen (vor allem die abendländische Tradition und die Weiterentwicklung des Neugriechischen) wenden wir die folgenden Sonderregeln auf bestimmte Buchstaben und Buchstabenkombinationen an.

 

Lettres grecques

Lettres latines

AI

e

AY

av

EY

ev

H

i

ΜΠ

b

OY

ou

P

r

Φ

ph

X

h

Θ

th

[Knacklaut und Behauchung]

Im klassischen Griechisch sind das Behauchungszeichen (entsprechend dem deutschen „h“) und das Zeichen für den Knacklaut (im Deutschen ohne schriftliche Entsprechung) keine Buchstaben, sondern nur diakritische Zeichen, die bei Großbuchstaben weggelassen werden. Da sie im modernen Griechisch weder gesprochen noch geschrieben werden, lasse ich sie hier ganz weg.

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Nordwestliche Inschrift innen

Umschrift des griechischen Originaltextes

Unsere vereinfachte Umschrift soll lediglich einen Eindruck von dem griechischen Text geben. Dieser enthält eine Liste von Leuten, die in den Freiheitskampf der Griechen verwickelt waren. Näheres zur Umschrift siehe Unsere Umschriftregeln.

 

Transkribierter Text

ANDREAS LONTOS
NIKITAS STAMMATELOPOULOS
ODYSSEVS ANDROUTSOS
ILIAS MAVROMIHALI
ALEXANDROS MAVROKORDATOS
ANDREAS MIAOULIS
KONSTANTINOS KANARIS
IOANNIS KOLETTIS

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Kommentar

Dies ist der Anfang der langen Namensliste, die über die hier beschriebenen vier inneren Gedenktafeln geht. Man beachte die folgenden Lebensdaten.

ANDREAS LONTOS

Hauptmann der Revolutionsarmee.

NIKITAS STAMATELOPOULOS

Revolutionsführer, Neffe von Theodoros Kolokotronis.

Das Doppel-M in diesem Namen ist m.W. nirgendwo anders als am Münchener Königsplatz belegt.

ODYSSEVS ANDROUTSOS

Zu Anfang war er ein wichtiger armatolos (Näheres siehe Georgios Karaiskakis), aber dann wurde er zu einem berühmten militärischen Führer der griechischen Revolutionsarmee und Kommandeur der athenischen Burg Akropolis, der Griechenland in einigen kritischen Momenten vor der türkischen Armee rettete, aber oft wegen angeblich unsauberer Methoden angeklagt und als Verräter verdächtigt wurde.

Nur am Münchener Königsplatz heißt der Mann Odysseus statt Odysseas. Näheres siehe Wikipedia.

ILIAS MAVROMIHALI

Der Mann war einer der Revolutionsführer, die Kalamata befreiten. Er scheint zu einer Familie zu gehören, die später eine fatale Rolle in der Geschichte Griechenlands spielte, denn der erste Präsident des freien Staates Griechenland, Graf Giovanni Antonio Kapodistrias, wurde von Konstantin und Georgios Mavromihalis (Vater und Sohn) ermordet.

Am Münchener Königsplatz scheint hier der Endbuchstabe des Familiennamens vergessen worden zu sein, denn alle mir bekannten Quellen sprechen von Mavromihalis.

ALEXANDROS MAVROKORDATOS

Präsident des ersten Nationalkonvents, der 1822 eine Art liberaler griechischer Verfassung hervorbrachte. Mavrokordatos stand für den demokratischen Flügel der Befreiungsbewegung. Näheres siehe Wikipedia.

ANDREAS MIAOULIS

Griechischer Addmiral, jahrelang siegreich gegen die türkische Flotte. Näheres siehe Wikipedia.

KONSTANTINOS KANARIS

Griechischer Seeheld und Staatsmann. Näheres siehe Wikipedia.

IOANNIS KOLETTIS

Mitglied der Revolutionsregierung wie Alexandros Mavrokordatos und Georgios Kountouriotis, Minister unter König Otto von Bayern, Gegenspieler von Andreas Metaxas. Sein Name wird manchmal mit einem einzigen „t“ geschrieben. Näheres siehe Wikipedia.

Für weitere Einzelheiten siehe Südöstliche Inschrift und Greek War of Independence. Falls Sie weitere Informationen haben, melden Sie sich bitte. Vielen Dank im Voraus!

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Nordöstliche Inschrift innen

Umschrift des griechischen Originaltextes

Unsere vereinfachte Umschrift soll lediglich einen Eindruck von dem griechischen Text geben. Dieser enthält eine Liste von Leuten, die in den Freiheitskampf der Griechen verwickelt waren. Näheres zur Umschrift siehe Unsere Umschriftregeln.

 

Transkribierter Text

PATRIARHIS GRIGORIOS
RIGAS PHERRAIOS
GERMANOS PALEON PATRON
DIMITRIOS YPSILANTIS
THEODOROS KOLOKOTRONIS
ANDREAS METAXAS
ADAMANTIOS KORAIS
BOUBOULINA LASKARINA

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Kommentar

Dies ist die Fortsetzung der langen Namensliste, die über die hier beschriebenen vier inneren Gedenktafeln geht. Man beachte die folgenden Lebensdaten.

PATRIARHIS GRIGORIOS

Dies ist der griechisch-orthodoxe Patriarch, der zusammen mit anderen Christen 1821 gelyncht und an einem Kirchenportal aufgehängt wurde.

RIGAS PHERAIOS

Dieser griechische Schriftsteller und Revolutionär schrieb das Nationallied, das für viele Jahre zur Hymne der griechischen Aufständischen wurde.

Eigentlich hieß dieser Mann Rigas Velestinlis, doch wurde seinem Namen oft der Zusatz Fereos oder Pheraios angehängt, da er in der Stadt Pherai geboren war. Das Doppel-R im Namen gibt es m.W. nur am Münchener Königsplatz. Näheres siehe Wikipedia.

GERMANOS PALAION PATRON

Dies scheint der Name des griechischen Erzbischofs Germanos von Patras (oder Patrai, wörtlich „Germanos aus dem alten Patras“) zu sein, der 1821 zusammen mit seinen Freunden Andreas Lontos und Andreas Zaimis die Rebellion von Moreas organisierte und leitete.

DIMITRIOS YPSILANTIS

Nach Kapodistrias’ Weigerung war dieser Mann ab 1819 der oberste Führer des „Freundeskreises“ Philiki Etairia. Er rief den ersten Nationalkonvent zusammen, der 1822 eine Art liberaler griechischer Verfassung schuf. Eigentlich vertrat Ypsilantis aber eher den militärischen, nicht demokratischen Flügel der Befreiungsbewegung.

THEODOROS KOLOKOTRONIS

Er war einer der hauptsächlichen Anführer des Aufstands von Moreas und stand für den nicht demokratischen Flügel der Befreiungsbewegung. 1834 wurde er wegen Verschwörung gegen die bayerische Regentschaft zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Er wurde jedoch 1835 von König Otto I. begnadigt und freigelassen. Näheres siehe Wikipedia.

ANDREAS METAXAS

Minister unter Otto I., Gegenspieler von Ioannis Kolettis. Näheres siehe Wikipedia.

BOUBOULINA LASKARINA

In englischsprachigen Dokumenten kann man diesen Namen als Lascarina Bubulina finden, während französischsprachige Autoren Lascarine Boubouline vorziehen, wobei die Reihenfolge von Vor- und Familienname nicht immer die gleiche ist. Heutzutage gibt es auch die Umschrift Laskarina Mpoumpoulina. Diese kommt von der Weiterentwicklung der Konsonanten in der modernen griechischen Sprache, in der die Aussprache des Buchstaben „B“ (beta) zu deutschem „W“ abgeschwächt wurde und „MP“ (my + pi) den deutschen Laut „B“ widergibt. Sehr oft wird Bouboulina, Bubulina, Boubouline, Mpoumpoulina oder ähnlich (je nach Sprache) auch allein benutzt, entweder als Eigenname der historischen Heldin oder als Metapher für irgendeine heldenhafte Frau.

Bouboulina Lascarina (1771 - 1825) wurde im türkischen Gefängnis von Konstantinopel geboren, als ihre Mutter ihren gefangenen - und sterbenden - Ehemann besuchte. Als junge Frau war Bouboulina zweimal nacheinander verheiratet, aber ihre beiden Ehemänner wurden in Seeschlachten gegen Piraten getötet, die damals eine allgegenwärtige Plage waren. Obwohl Witwe und Mutter von sieben Kindern, war Bouboulina außergewöhnlich begütert wegen der von ihren beiden Männern hinterlassenen Reichtümer. Sie brachte es sogar fertig, ihr Vermögen zu vermehren und es gegen alle Enteignungsversuche der türkischen Regierung zu verteidigen. Sie begann Schiffe zu bauen, für den Handel und für den griechischen Befreiungskampf. So wurde sie zur einzigen Frau, die im griechischen Befreiungskrieg eine wichtige militärische Rolle spielte. Der durchschlagende Erfolg der griechischen Revolutionsflotte wäre ohne Bouboulinas massive Mitwirkung undenkbar gewesen. Sie brachte es sogar fertig, Mitglied des Freundeskreises (Philiki Etairia) zu werden, der eigentlich Männern vorbehalten war. Zusammen mit ihren Söhnen und ihren Halbbrüdern begann Bouboulina die Revolution in ihrem Heimathafen Spetses als Kommandeurin ihrer eigenen Schiffe und besiegte die Türken in vielen Schlachten. Sie wurde als gleichrangig mit General Kolokotronis betrachtet.

1825 wurde Bouboulina auf ruhmlose Weise während eines Streits mit einer anderen Familie in Spetses getötet, aber sie blieb im Gedächtnis der Griechen als größte Heldin ihres Freiheitskrieges. Näheres siehe Wikipedia.

Für weitere Einzelheiten siehe Südöstliche Inschrift und Greek War of Independence. Falls Sie weitere Informationen haben, melden Sie sich bitte. Vielen Dank im Voraus!

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Südwestliche Inschrift Innen

Umschrift des griechischen Originaltextes

Unsere vereinfachte Umschrift soll lediglich einen Eindruck von dem griechischen Text geben. Dieser enthält eine Liste von Leuten, die in den Freiheitskampf der Griechen verwickelt waren. Näheres zur Umschrift siehe Unsere Umschriftregeln.

 

Transkribierter Text

ANDREAS ZAIMIS
KITSOS TZABELLAS
KAROLOS NORMANN
MARKOS BOTSARIS
GEORGIOS KOUNTOURIOTIS
PANOUTZOS NOTARAS
GEORGIOS NOEL BYRON
KAROLOS PHABBIEROS

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Kommentar

Dies ist die Fortsetzung der langen Namensliste, die über die hier beschriebenen vier inneren Gedenktafeln geht. Man beachte die folgenden Lebensdaten.

ANDREAS ZAIMIS

Andreas Zaimis war griechischer Freiheitskämpfer und Regierungschef während des Unabhängigkeitskampfes. Näheres siehe München: Ludwigs hellenistischer Königsplatz.

KAROLOS NORMANN

Karl Normann war ein deutscher Freiwilliger, der eine militärische Freiwilligeneinheit aus Franzosen, Deutschen, Italienern und Polen kommandierte. Er wurde im Kampf zunächst verwundet, dann getötet. Siehe München: Ludwigs hellenistischer Königsplatz.

MARKOS BOTSARIS

Aufständischer und Militärführer, 1823 im Kampf gefallen. Näheres siehe Wikipedia.

GEORGIOS KOUNTOURIOTIS

Griechischer Aufständischer aus Hydra. Er war Militärführer, Politiker, Mitglied des Exekutivkomitees der Revolution, zeitweise Präsident der Exekutive und damit de facto Ministerpräsident.

Näheres siehe Wikipedia.

GEORGIOS NOEL BYRON

Dies ist kein anderer als der berühmte Schriftsteller Lord George Noel Byron, der seinen Wohn- und Arbeitsort in Italien verließ, um die griechischen Aufständischen in ihrem Freiheitskampf zu unterstützen. Doch kurz nach seiner Ankunft in Griechenland wurde er krank und starb. Näheres siehe Wikipedia.

Zu Byrons Italienaufenthalt siehe Lord Byron in Pisa.

KAROLOS PHABBIEROS

Charles Fabvier war der französische Kommandeur einer militärischen Revolutionseinheit, bekannt wegen seines außerordentlichen Mutes. Näheres siehe Wikipedia.

Für weitere Einzelheiten siehe Südöstliche Inschrift und Greek War of Independence. Falls Sie weitere Informationen haben, melden Sie sich bitte. Vielen Dank im Voraus!

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Südöstliche Inschrift innen

Umschrift des griechischen Originaltextes

Unsere vereinfachte Umschrift soll lediglich einen Eindruck von dem griechischen Text geben. Dieser enthält eine Liste von Leuten, die in den Freiheitskampf der Griechen verwickelt waren. Näheres zur Umschrift siehe Unsere Umschriftregeln.

 

Transkribierter Text

RINAEOS GYIAPHORDOS
GEORGIOS KARAISKAKIS
THOMAS KOCHRAN
IOANNIS KAPODISTRIAS
GABRIIL EYNARDOS

I PHILIKI ETAIRIA
O IEROS SYLLOGOS
OI PHILELLINES

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Übersetzung

Da die ersten fünf Zeilen aus Eigennamen bestehen, müssen nur die letzten drei Zeilen übersetzt werden.

 

Übersetzter Text

Der Freundeskreis
Die Heilige Versammlung
Die Philhellenen

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Kommentar

Eigentlich müsste es eine klare Trennungslinie geben zwischen den ersten fünf und den letzten drei Zeilen, denn die oberen Zeilen enthalten den Rest der langen Liste von Eigennamen, während die unteren Zeilen drei Vereinigungen oder Institutionen nennen, die mit dem geschichtlichen Hintergrund all dieser Inschriften in Verbindung stehen, d.h. mit dem Kampf der Griechen für die Befreiung von der türkischen Herrschaft - und den vielfältigen opportunistischen Interventionsversuchen Russlands und anderer Nationen, die alle den Seeweg ins Schwarze Meer unter ihre Kontrolle bringen wollten. Man beachte die folgenden Lebensdaten.

GEORGIOS KARAISKAKIS

Karaiskakis war ein wichtiger Armatolos, der für die türkische Regierung arbeitete. Aber das änderte sich, als die griechische Revolution begann, denn dann wurde er Kommandeur in der Revolutionsarmee.

„During ottoman occupation no rayas had the right to ride a horse or to have weapons. Only klephts, who lived in mountains, were experts in the war and the armatoloi. Armatoloi had for centuries been hired by the local turkish authorities, initially to guard the mountain passes and later for the general maintenance of law and order. Armatoloi were also Romioi and many times there was [not] any distinction between law-breaking klephts and law-enforcing armatoloi. Great armatoloi were Odysseas Androutsos and Georgios Karaiskakis. Now armatoloi and klephtes were the main armed forces against the oppressor.“ (aus Greek War of Independence; meine Übersetzung: Während der ottomanischen Besetzung hatten keine Rayas [= Griechen, Anm.d.Ü.] das Recht, ein Pferd zu reiten oder Waffen zu tragen. Nur die in den Bergen wohnenden Klephten und die Armatolen waren kriegserfahren. Armatolen waren seit Jahrhunderten von den örtlichen türkischen Behörden angeheuert worden, zunächst zur Bewachung der Gebirgspässe und dann zur allgemeinen Aufrechterhaltung von Gesetz und Ordnung. Die Armatolen waren auch Romioi, und oft gab es keinen Unterschied zwischen den das Gesetz brechenden Klephten und den das Gesetz wahrenden Armatolen. Bedeutende Armatolen waren Odysseas Androutsos und Georgios Karaiskakis. Nun waren Armatolen und Klephten die hauptsächlichen Streitkräfte gegen den Unterdrücker.)

THOMAS KOCHRAN

Dies ist der Philhellene Lord Cochrane, der 1827 nach Griechenland ging, zeitweise die verschiedenen im Nationalkonvent vertretenen Tendenzen unter einen Hut bringen konnte und als Oberbefehlshaber der griechischen Flotte die Seeräuberei in den griechischen Gewässern unterband. Er konnte sich jedoch nur ein knappes Jahr lang halten, da er wegen seines willkürlichen Benehmens bald an Ansehen und Einfluss verlor. Näheres siehe Wikipedia.

IOANNES KAPODISTRIAS

Graf Giovanni Antonio Kapodistrias war von adliger dalmatinischer Abstammung, daher sein italienischer Name (Capodistria ist der italienische Name der heute kroatischen Kleinstadt zwischen Triest und Rovinj / Rovigno, die jeder Istrientourist jetzt unter dem Namen Koper kennt). 1819 weigerte der Graf sich, oberster Führer des Freundeskreises (Philiki Etairia) zu werden. Da er Erfahrung in Territorialverwaltung hatte und ein bekannter Philhellene war, wurde er 1827 zum Präsidenten des freien Staates Griechenland gewählt. Aber als er versuchte, seine russischen Verwaltungserfahrungen auf Griechenland anzuwenden, wurde er schnell unpopulär, und ein Bürgerkrieg brach aus. Kapodistrias trat zurück und wurde schließlich ermordet, als er 1831 eine Kirche betreten wollte. Die Mörder waren Konstantin Mavromihalis (Bruder von Petros Mavromihalis) und Konstantins Sohn Georgios.

GABRIIL EYNARDOS

Jean-Gabriel Eynard war ein schweizerischer Bankier, der in Genf wohnte. Ihm ist es zu verdanken, dass Genf zum Zentrum aller Unterstützungsaktionen für die griechischen Rebellen wurde (philhellenische Vereine, Geldsammlungen, Freiwillige für Militäraktionen usw.). Näheres siehe Wikipedia.

Tombasis

Warum erscheint der Name dieses erfolgreichen griechischen Admirals NICHT in dieser Liste, obwohl er die türkische Flotte besiegte? Er wird auch von Greek War of Independence nicht genannt. Die dt. Wikipedia spricht von ihm (noch 2010 nur) im Rahmen der Geschichte der Piraterie. Wenn Sie weitere Informationen haben, dann melden Sie sich bitte! Vielen Dank im Voraus!

DER FREUNDESKREIS

Dies war ein politischer Geheimclub namens Philiki Etairia (was man mit Freundeskreis oder Gesellschaft von Freunden übersetzen kann), gegründet 1814 in Odessa und bestimmt für den Befreiungskampf gegen die türkische Herrschaft. Schon 1819 waren die meisten wichtigen griechischen Persönlichkeiten Mitglieder dieses Clubs. Näheres siehe Wikipedia.

Manche Quellen schreiben Etaireia oder auch - zugleich am Altgriechischen und am Deutschen orientiert - Hetärie. Außerdem findet man Filiki neben Philiki.

DIE HEILIGE VERSAMMLUNG

Dies ist die Synode der griechisch-orthodoxen Kirche (Ieros syllogos oder - antikisierend - Hieros syllogos), die ebenfalls am Befreiungskampf der Griechen gegen die islamische Türkenherrschaft teilnahm.

DIE PHILHELLENEN

Dies war eine lockere Vereinigung von Europäern, die den griechischen Befreiungskamp auf verschiedene Weisen unterastützte (Öffentlichkeitsarbeit, Geldsammlungen, Diplomatie, Militäreinsätze usw.). Näheres siehe Wikipedia.

Für weitere Einzelheiten siehe Greek War of Independence. Falls Sie weitere Informationen haben, melden Sie sich bitte. Vielen Dank im Voraus!

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Eine wichtige Einzelheit wird in all diesen Inschriften nicht erwähnt, nämlich der heftige Konflikt zwischen dem demokratischen und dem militärischen Flügel der griechischen Rebellion, deren Hauptakteure Mavrokordatos beziehungsweise Kolokotronis waren. 1823 kam es darüber zur Bildung zweier konkurrierender griechischer Regierungen, einer anarchisch zu nennenden Lage und schweren diplomatischen Verwerfungen.

Die Lage besserte sich dann aber aufgrund einer veränderten Interessenlage der europäischen Großmächte (Großbritannien, Frankreich, Russland), der Niederlage der türkischen Flotte 1827 bei Navarino und der Ankunft von Graf Kapodistrias, der die öffentlichen Dienste, die Militärverwaltung und das bürgerliche Leben in Griechenland wieder in geordnete Bahnen bringen konnte. Aber dies dauerte nicht lange. Bereits 1831 trat Kapodistrias zurück und wurde schließlich ermordet (siehe oben).

Französische und dann bayerische Truppen bewahrten den Frieden, bis 1832 der bayerische Prinz Otto von den europäischen Großmächten (Großbritannien, Frankreich, Russland) und Bayern zum König von Griechenland ausgerufen wurde. Da Otto zu jung war, wurde eine Regentschaft eingerichtet, bis Otto 1835 volljährig wurde. Otto blieb König von Griechenland bis 1862, trotz aller innenpolitischen Probleme, Streitereien und sogar Revolutionen, doch dann verließ er Griechenland für immer, ohne abzudanken (d.h. unter Wahrung seiner dynastischen Rechte).

Man beachte, dass das Münchener Denkmal zum Ruhm von Otto von Bayern als König von Griechenland erst 1962 fertig war, d.h. in dem Jahr, in dem Otto von Bayern aufgab. Ironie der Geschichte...

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Literatur

Autor / Titel

Anmerkungen

Info / Kauf

Biller/Rasp, München - Kunst und Kultur

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Brockhaus Conversations-Lexikon (17 Bände, um 1885)

Ausgezeichnete zeitgenössische Informationquelle.

Universitätsbücherei, Antiquariat.

Michael F. Feldkamp, Regentenlisten und Stammtafeln zur Geschichte Europas

Gut gegliederte, knapp gehaltene Listen bis in die Neuzeit. Mehr Infos...

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Internet

Beachten Sie bitte unsere rechtlichen Vorbehalte für alle Internet-Verweise.

G r i e c h i s c h e   G e s c h i c h t e   u n d   G e o g r a f i e

Adresse / Eigner

Inhalt / Themen

Filiki Eteria

In dt. Wikipedia.

Kürzerer Lexikonartikel über diesen politischen Geheimbund (oft auch Philiki Hetairia geschrieben), der den griechischen Befreiungskampf unterstützte.

Geschichte Griechenlands

In dt. Wikipedia.

Ausführlicher Lexikonartikel über die Geschichte dieses Landes.

Spetses

In dt. Wikipedia.

Kurzer Lexikonartikel über diese Insel, die im griechischen Befreiungskampf eine große Rolle spielte, weil sie die Heimat und Operationsbasis für Bouboulina Laskarina war.

Griechenland

Auf www.zeno.org.

Ausführlicher Lexikonartikel über die Griechenlands Geografie und Geschichte (aus Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon), darin ein längerer Abschnitt über den griechischen Befreiungskampf.

Greek War of Independence

Auf www.agiasofia.com.

Dieser ein Dutzend Seiten lange Artikel erzählt ausführlich und passioniert vom griechischen Unabhängigkeitskrieg. Er spricht von vielen der am Münchener Denkmal genannten Revolutionäre.

Der Artikel geht nicht bis zur Herrschaftszeit König Ottos, die das Ergebnis einer schlimmen Zeit innerer Wirren in Griechenland nach der Befreiung von den Türken ist. Aber schon bei dem Bericht von den militärischen Problemen des Jahres 1822 (Seite 6) kann der Autor nicht umhin, Folgendes zu schreiben: „It seems that the greater enemy of the revolution was the malevolent government that was controlled by politicians and rich dignitaries who cared only for the power that they would seize after the war.“ (fett vom Autor des Artikels Greek War of Independence; meine Übersetzung: Der größere Feind der Revolution war der mangelnde gute Wille der Regierung, die von Politikern und reichen Würdenträgern gesteuert wurde, denen nur an der Macht lag, die sie nach dem Krieg ergreifen würden.) Er betont auch (auf Seite 8) die Unfähigkeit der griechischen Regierung, die Türken an der Verübung eines Völkermords (es fällt sogar das Wort „Holocaust“) auf den Inseln Psara und Kasos zu hindern, sowie ihre Unfähigkeit, nach der Befreiung von den Türken einen Bürgerkrieg zu verhindern.

Navigationshinweis: Ganz am Ende jeder Seite befindet sich eine Navigationsleiste, mittels derer man jede beliebige Seite des Dokuments erreichen kann.

Philhellenismus

In dt. Wikipedia.

Kürzerer Lexikonartikel über diese europäische Bewegung, die den griechischen Befreiungskampf geistig, militärisch und politisch teils aus der Ferne, teils vor Ort in Griechenland unterstützte.

Geschichte der Piraterie

In dt. Wikipedia.

Ausführlicher Lexikonartikel über die Geschichte der Piraterei von der Antike bis in die Neuzeit, darin ein Abschnitt über die erfolgreiche Zusammenarbeit der griechischen Unabhängigkeitsbewegung mit den Piraten.

Massaker von Chios

In dt. Wikipedia.

Ausführlicher Lexikonartikel über diese Episode des griechischen Befreiungskampfes.

Schlacht von Navarino

In dt. Wikipedia.

Längerer Lexikonartikel über diese entscheidende Schlacht des griechischen Befreiungskampfes.

Otto (Griechenland)

In dt. Wikipedia.

Ausführlicher Lexikonartikel über diesen als Griechenkönig glücklichen Bayernprinz.

Ludwig I. (Bayern)

In dt. Wikipedia.

Ausführlicher Lexikonartikel über den Vater Ottos I. von Griechenland.

Armatolen

In dt. Wikipedia.

Kurzer Lexikonartikel über die griechischen Milizen, die von den Ottomanen mit der Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung in schwer zugänglichen Gegenden beauftragt worden waren, aber sich schließlich den griechischen Revolutionsheeren angeschlossen hatten, um gegen die Türken zu kämpfen.

Klephten

In dt. Wikipedia.

Kurzer Lexikonartikel über die während der ottomanischen Besetzung als Räuber in den griechischen Bergen lebten, aber sich dann den griechischen Revolutionsheeren angeschlossen hatten, um gegen die Türken zu kämpfen.

Rhomäer

In dt. Wikipedia.

Kurzer Lexikonartikel über diese griechischsprechenden Römer im Gebiet des Oströmischen Reichs. Dem Artikel ist eine Landkarte beigefügt, welche die geografische Verbreitung der Romioi zu verschiedenen Zeiten der Geschichte aufzeigt.

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S p r a c h e

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Inhalt / Themen

Aussprache des Neugriechischen

In dt. Wikipedia.

Ausführlicher Lexikonartikel zur Aussprache des Neugriechischen.

Griechisches Alphabet

In dt. Wikipedia.

Ausführlicher Lexikonartikel zur griechischen Schrift.

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E i n z e l n e   K ä m p f e r   u n d   U n t e r s t ü t z e r

Adresse / Eigner

Inhalt / Themen

Botsaris, Markos

In dt. Wikipedia.

Kurzer Lexikonartikel über diesen militärischen Führer im griechischen Unabhängigkeitskrieg.

Androutsos, Odysseas

In dt. Wikipedia.

Äußerst kurzer Lexikonartikel über diesen Held des Griechischen Befreiungskampfes.

Bouboulina, Laskarina

In dt. Wikipedia.

Ausführlicher Lexikonartikel über diese Heldin des griechischen Befreiungskampfes.

Bubulina, Lascarina

Kommerzieller Auftritt von FortuneCity.com Inc.

Leben und Werk der Bouboulina, ausführlich und passioniert.

Byron, George Gordon

In dt. Wikipedia.

Ausführlicher Lexikonartikel über diesen britischen Dichter und Unterstützer des griechischen Befreiungskampfes.

Cochrane, Thomas (10. Earl of Dundonald)

In dt. Wikipedia.

Ausführlicher Lexikonartikel über diesen britischen Seeheld aller Weltmeere, der kurzzeitig, aber effektiv den Befreiungskampf der Griechen unterstützte.

Eynard, Jean-Gabriel

In dt. Wikipedia.

Kurzer Lexikonartikel über diesen Schweizer Bankier, Philhellenen und Fotografiepionier, der sich ab 1814 europaweit mit seinem Geld und seinen Ratschlägen für die Sache des griechischen Befreiungskampf engagierte.

Fabvier, Charles Nicolas

In dt. Wikipedia.

Kurzer Lexikonartikel über diesen französischen General, der ab 1823 tatkräftig den griechischen Befreiungskampfes unterstützte, aber 1828 wegen endloser Querelen unter den Revolutionären seinen Abschied nahm.

Friedel, Adam

In dt. Wikipedia.

Kürzerer Lexikonartikel über diesen dänischen Maler und Philhellenen, der die Führer des griechischen Befreiungskampfes porträtiert hat.

Kanaris, Konstantin

In dt. Wikipedia.

Kürzerer Lexikonartikel zu diesem griechischen Seeheld und Staatsmann.

Kolettis, Ioannis

In dt. Wikipedia.

Längerer Lexikonartikel zu diesem griechischen Politiker aus der Zeit des Befreiungskampfes.

Kolokotronis, Theodoros

In dt. Wikipedia.

Kürzerer Lexikonartikel über diesen griechischen Freiheitskämpfers und Partisanenführer, der wegen Hochverrats zum Tode verurteilt, aber schließlich von König Otto begnadigt wurde.

Kountouriotis, Georgios

In dt. Wikipedia.

Kurzer Lexikonartikel über diesen militärischen Führer im griechischen Unabhängigkeitskrieg.

Mavrokordatos, Alexandros

In dt. Wikipedia.

Längerer Lexikonartikel über diesen griechischen griechischen Politiker, mehrmaligen Ministerpräsident und Miglied der Philiki Etairia.

Metaxas, Andreas

In dt. Wikipedia.

Kurzer Lexikonartikel über diesen griechischen Politiker und Ministerpräsident, der unter Ioannis Kapodistrias Kriegsminister war.

Miaoulis, Andreas

In dt. Wikipedia.

Längerer Lexikonartikel zu diesem griechischen Admiral des Befreiungskampfes.

Pheraios, Rigas Velestinlis

In dt. Wikipedia.

Längerer Lexikonartikel zu dem griechischen Schriftsteller und Revolutionär des Befreiungskampfes Rigas Velestinlis. Da dieser in der Stadt Pherai geboren war, wurde er oft - wie auch am Münchener Königsplatz - Pheraios genannt.

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M ü n c h e n   K ö n i g s p l a t z

Adresse / Eigner

Inhalt / Themen

München: Ludwigs hellenistischer Königsplatz

In www.planet-franken-online.de.

Ausführliche, aber in Bezug auf die Inschriften sehr unvollständige Beschreibung des Münchener Königsplatzes (und anderer Ludwig-Denkmäler), mit vielen Fotos.

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Anreise in öffentlichen Verkehrsmitteln

Zur Anreise nach München siehe Inschriften in München.

Vom Hauptbahnhof kann man den Königsplatz über die Luisenstraße leicht zu Fuß erreichen. Es gibt aber auch eine direkte U-Bahnlinie, die zum Königsplatz führt.

Wenn Sie am Karlsplatz (Stachus) sind, können Sie die direkte Straßenbahnlinie zum Karolinenplatz nehmen, der sehr nahe beim Königsplatz liegt (über die Brienner Straße). Aber Sie können das Ganze auch zu Fuß bewältigen, indem Sie durch die Barer Straße nach Norden und dann die Brienner Straße nach links gehen.

Angaben zur Anreise entsprechen unseren persönlichen Kenntnissen oder sogar Erfahrungen, aber wir können keinerlei Verantwortung für ihre Richtigkeit übernehmen. Wenn Sie diese Seite lesen, können sich in der Wirklichkeit Veränderungen ergeben haben.

Hans-Rudolf Hower, 2008

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Häufige Fragen - Webmaster

Letzte Aktualisierung: 04.04.16