Inschriften auf Brünn-Spielberg

Ungarische Opfer

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In die Mauer der Festung auf dem Spilberk (Spielberg) bei Brno (Brünn) wurde für die ungarischen Opfer, wie auch für andere Nationalitäten, eine Tafel eingelassen.

Originaltext (in ungarischer und tschechischer Sprache)

Übersetzung des tschechischen Textes

Kommentar

Leider hatte ich, als ich diese Seite schrieb, keine Ahnung vom Ungarischen. Aber wie mir Olga, eine nette ungarische Bekannte aus München, die wiederum kein Tschechisch konnte, versicherte, besagte der ungarische Text genau das Gleiche wie meine deutsche Übersetzung des tschechischen Textes. Also ...

Nachtrag 2005: Inzwischen hat mich die Faszination der ungarischen Sprache gepackt, und ich bin dabei, diese zu lernen. Einige meiner neuen Kenntnisse sind bereits in unsere Internet-Seiten eingegangen (siehe Ungarische Sprache, Inschriften in Ungarn u.a., alles zusammengefasst unter www.verbaliter.de/ungarisch).

Geschichtliches Umfeld 1964

Im Jahr 1964 waren sowohl die (damals noch existierende) Tschechoslowakei als auch Ungarn eine Volksrepublik, die dem von der UdSSR dominierten Warschauer Pakt angehörte. In der Tschechoslowakei war Antonín Novotný Staatspräsident und Vorsitzender der kommunistischen Partei. Zur gleichen Zeit wurde Ungarn vom Staatspräsidenten und Vorsitzenden der kommunistischen Partei János Kádár regiert. Beide Regierungen mussten daher wohl eine ganz besondere Auffassung von „nationaler Unabhängigkeit“ und „Fortschritt“ im Kopf haben, als sie dieses Denkmal errichteten...

Hans-Rudolf Hower 2002

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Letzte Aktualisierung: 02.04.16