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Erster Blick von Parkplatz nach oben, zu den Felsen

Direkt vor unserer Kühlerhaube, fast in Windschutzscheibenhöhe: das Empfangskomitee

Erster Blick auf die Loue (flussabwärts)

Zum Fluss siehe die deutsche Wikipedia unter Loue.

Viele Einwohner von Ornans haben nahe am Wasser gebaut...

Blick vom Fußgängersteg flussaufwärts

Zur Ortschaft Ornans siehe die deutsche Wikipedia unter Ornans.

Blumengeschmückter Fußgängersteg in der Ortsmitte

Viele Häuser von Ornans sind nicht am, sondern im Wasser gebaut...

Das Courbet-Museum vom Wasser aus gesehen

Näheres zum Museumsbesuch siehe Besuch des Courbet-Museums in Ornans.

Teil des Blumenschmucks auf der Straßenbrücke

Blumengeschmücktes Brückengeländer

Hochwasseranzeige für den 16. Mai 1916 (falls ich die Jahreszahl richtig lese)

Wie wir später noch sehen werden, ist Hochwasser ein heißes (bzw. nasses) Thema für Ornans.

Der Eingang des Courbet-Museums, aber nur im Vorübergehen. Wir wollten uns ja erst noch ein wenig draußen umschauen.

Später gingen wir dann auch noch rein, und das Ergebnis unseres Besuchs finden Sie unter Besuch des Courbet-Museums in Ornans.

Hier ist übrigens Ihr direkter Zugang zum Internet-Auftritt des Courbet-Museums in Ornans: www.musee-courbet.fr.

Das Haus, das auf der Landseite dem Courbet-Museum gegenüber liegt...

... und durch ein etwas verschämt angebrachtes kleines Schild älteren Datums als Geburtshaus des großen Sohnes des Städtchens geoutet wird.

Zu dem Maler siehe die deutsche Wikipedia unter Gustave Courbet.

Sonst noch rund ums Museum:

- Das Courbet-Institut des Vereins der Freunde Courbets

- eine verwitterte Gedenktafel, die an Courbets Geburt hier in Ornans erinnert

- der Hinweis auf den Beherbergungsbetrieb (hostellerie) Soleil d'Or (Goldene Sonne), der an diesem Platz schon im 16. Jahrhundert existierte

- der Meister persönlich, aber ziemlich ins Abseits gestellt.

Dort oben auf dem Berge...

Wozu bergsteigen, wenn man einen Zoom hat?

Historische und architektonische Angaben zur Eglise Saint-Laurent (Sankt-Lorenz-Kirche) von Ornans

Das ist leider alles zu klein, um lesbar zu sein, aber Sie finden zu dieser Inschrift ein größeres Foto, den Text, eine komplette deutsche Übersetzung und einen Kommentar bei den Inschriften in Ornans unter Eglise Saint-Laurent (Sankt-Lorenz-Kirche).

Glockenturm der Sankt-Lorenz-Kirche, wieder mal zu hoch, um aufs Bild zu passen. Ich stand mit dem Rücken zur Wand, konnte also nicht weiter zurücktreten, ...

... und das ist das fehlende Unterteil mit dem Eingangsportal, ...

... und da war ja auch noch das Kirchenschiff. Aber das war nur unter Opferung des Turms aufs Bild zu bringen.

Hauptschiff der Sankt-Lorenz-Kirche

Wer sagt's denn, jetzt habe ich den Glockenturm und das Kirchenschiff doch noch in voller Größe erwischt!

Und kaum waren wir dreimal um die Kirche rumgegangen, fanden wir auch schon ein lapidares, aber gut lesbares (!) Schild zur Historie. Immerhin: 12. und 16. Jahrhundert, also zwischen vier und acht Jahrhunderte alt. Und sie steht immer noch. Von so einer Lebensdauer können unsere modernen Bauten noch nicht einmal träumen!

Näheres zu dieser Inschrift finden Sie bei den Inschriften in Ornans unter Eglise Saint-Laurent (Sankt-Lorenz-Kirche).

Nebengebäude der Kirche, mit Bergblick

Und schon wieder ein Schild...

Hinter dieser Inschrift verbirgt sich ein anscheinend heftiger Rechtsstreit, den die neu zugezogene Familie Guyot de Vercia mit der Stadt Ornans auszufechten hatte. Näheres dazu und zum Begriff hôtel erfahren Sie bei den Inschriften in Ornans unter Ehemaliges Hôtel Guyot de Vercia.

Von einem (für morastsichere Schuhe) offen zugänglichen Garten (Park?) unterhalb der Kirche hatten wir diese Aussicht..

Blick vom offenen Vorplatz des Pfadfinderheims unterhalb der Lorenzkirche

Nein, das ist nicht das Bamberger Klein-Venedig!

Das ist das zweite Hôtel, also Stadtpalais einer adligen Familie, in voller Größe.

Das Schild bezieht sich auf das obige Gebäude, das auch nicht weit von der Kirche weg steht. Es handelt sich schon wieder um ein ehemaliges Hôtel, also Stadtpalais einer adligen Familie. Dieses hier stammt aus dem 15. Jahrhundert und war im 16. Jahrhundert das erste Rathaus (hôtel de ville) von Ornans.

Näheres siehe Ehemaliges Hôtel de Grospain.

Wenn Sie mit Hund nach Ornans reisen wollen, sollten Sie auf Schilder dieser Art achten: Hundehaufen (amtlich: Kotentleerungen) sind von Amts wegen verboten, und zwar unter Strafandrohung! Da steht dann auch noch, aufgrund welchen Stadtratsbeschlusses dies so ist, aber wenn Sie keinen juristischen Streit anzetteln wollen (was ratsam ist), können Sie diesen Zusatz vergessen.

Hintergrund solcher Schilder ist die Tatsache, dass in Frankreich - ob wegen der großen Anzahl von Haushunden oder wegen der Wurstigkeit der Hundebsitzer - das Problem mit dem Hundedreck alle paar Meter zum Himmel stinkt und sich gerne in den Profilsohlen der Besucher als Souvenir verewigt.

Frau auf Brücke (nein, das ist nicht Der Schrei von Edvard Munch!)

Da muss man einfach immer wieder hinschauen!

Wie gesagt!

Wenn da nur diese Wolken nicht wären, ...

... aber Wasser kann es hier auch von unten geben!

Dieses Schild kündigt trotz des Wortes hôtel eindeutig keinen Beherbergungsbetrieb an, sondern das aus dem 18. Jahrhundert stammende Rathaus (hôtel de ville) des Ortes.

Eine Übersetzung, einen Kommentar und weitere Hinweise finden Sie bei den Inschriften in Ornans unter Heutiges Rathaus.

Das ist es also, das angekündigte Rathaus.

Gehsteigüberbauung des Rathauses

Im kleinen Empfangssaal des Rathauses: Fotos von der (bisher) letzten großen Flut in Ornans

Zu der unter dem Foto von der Flutwelle stehenden Inschrift finden Sie eine Übersetzung, einen Kommentar und weitere Hinweise bei den Inschriften in Ornans unter Heutiges Rathaus.

Wer würde diesem braven Flüsschen Schlimmes zutrauen!

Blick zur Straßenbrücke über die Loue

Ein Blick über den Fluss

Mitten im Ort: das wohl größte Hotel am Platz

Der Internet-Auftritt des Hotels: www.hoteldefrance-ornans.com

Daneben, ein unscheinbares Gebäude...

... das eine gewichtige Vergangenheit aufweisen kann:

Es handelt sich um das ehemalige Hôtel (schon wieder dieses schillernde Wort, das auch hier kein Hotel, sondern ein Adelspalais meint) von Clément et Dupuy de Baon aus dem 16. und 18. Jahrhundert.

Etwa 6,5 km flussabwärts von Ornans liegt der Weiler Scey-Maisière. Er gehört zwar nicht zu Ornans, aber zur Communauté de communes du pays d'Ornans (Gemeindeverband der Gegend um Ornans). Gleich bei der Ortseinfahrt von Scey-Maisière stößt man auf den Wegweiser zum „Spiegel von Scey“

Näheres hierzu erfahren Sie bei den Inschriften in Scey-Maisières unter Miroir de Scey (Spiegel von Scey).

Gustave Courbet scheint seine Sachen hier vergessen zu haben; seine Staffelei mit einem fertigen (?) Gemälde ist noch da, auch seine Farbenpalette und sein Sitzbänkchen - auf dem allerdings einer unserer eigenen Zeitgenossen seine Schildmütze hat liegen lassen...

Die gemalte Landschaft in voller Größe

Die Erläuterung am unteren Bildrand (in deutsch-französischem Kuddelmuddel): „Courbet Gustave, Jura-Landschaft, 1865 - Neue Pinakothek, Munich“

Näheres hierzu erfahren Sie bei den Inschriften in Scey-Maisières unter Miroir de Scey (Spiegel von Scey).

Näheres zum Titel des Gemäldes und zum ganzen französischen Text erfahren Sie bei den Inschriften in Scey-Maisières unter Miroir de Scey (Spiegel von Scey).

Auch die hier kaum lesbare deutsche und englische Übersetzung des obigen französischen Textes wird bei den Inschriften in Scey-Maisières unter Miroir de Scey (Spiegel von Scey) besprochen.

Und da ist der berühmte „Spiegel“: Durch ein Stauwerk werden die Wasser der Loue zu einem kleinen See mit (mehr oder weniger) blanker Oberfläche, auf der sich die Gebäude im Hintergrund spiegeln.

Etwas herangezoomt kommt die Spiegelung besser zur Geltung.

Zoomt man in die andere Richtung, kommt auch die Burgruine auf dem Berg mit aufs Bild.

Näheres zu dieser Burgruine erfahren Sie bei den Inschriften in Scey-Maisières unter Miroir de Scey (Spiegel von Scey).

Blick zur Burgruine

Ein Hinweisschild klärt uns (neben den üblichen touristischen Verhaltensregeln) darüber auf, dass Scey und Maisière ein und dieselbe Ortschaft sind und woher die beiden Namen kommen. Außerdem wird uns auszugsweise die Legende von der Halskette aus Perlen nahegebracht. Näheres hierzu erfahren Sie bei den Inschriften in Scey-Maisières unter Legende von der Halskette aus Tränen.